Tinder will Straftäter ausfindig machen

Autor: Annika Hommer

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Tinder will Straftäter ausfindig machen
Artikelbild: Shutterstock / Von r.classen

Dating-Apps bieten nicht nur die Chance auf schnelle Bekanntschaften, sondern auch Gefahren. Das will Tinder nun ändern.

Besonders seit Beginn der Corona-Pandemie fühlen sich viele Menschen in der Abgeschiedenheit einsam. Eine scheinbar schnelle Lösung hierfür bieten Dating-Apps, die sich dadurch noch größerer Beliebtheit erfreuen. Doch bergen diese Anwendungen nicht nur die Chance auf schnelle Bekanntschaften, sondern auch Gefahren. Das will Tinder nun ändern.

Zugriff auf Strafregister soll ermöglicht werden

Die amerikanische Match-Group, zu der Dating-Apps, wie Tinder, OkCupid und Hinge gehören, möchte es Nutzerinnen und Nutzern in den USA nun ermöglichen auf Nummer Sicher zu gehen – jedenfalls bei der erfolgreichsten Anwendung, Tinder.  Durch die Eingabe des Vornamens und der Telefonnummer soll es ermöglicht werden, auf das Strafregister eines potenziellen Dates zuzugreifen und dadurch eine Gefahreneinschätzung vorzunehmen.

Background-Checks machen Straftaten öffentlich

Laut Berichten von „The Verge“ solle die Match-Group hierfür einen unbestimmten Betrag in die Nonprofitorganisation Garbo investiert haben. Diese sei auf unkomplizierte Backgroud-Checks spezialisiert und sammle zu diesem Zweck nach eigenen Angaben „öffentliche Aufzeichnungen und Berichte über Gewalt oder Missbrauch, einschließlich Verhaftungen, Verurteilungen, einstweilige Verfügungen, Belästigungen und andere Gewaltverbrechen“.  Auf diese Daten sollen Tinder-User also künftig beim Background-Check ihres Gegenübers zugreifen können. The Verge berichtet weiter, dass Garbo auch manuell eingereichte „Polizeiberichte, Schutzanordnungen, einstweilige Verfügungen und andere juristische Dokumente, die Missbrauch, Belästigung oder andere Verbrechen“ belegen, akzeptieren, diese Funktion allerdings noch nicht verfügbar sei. Auf die Veröffentlichung von Anzeigen wegen Drogenbesitzes würde verzichtet, da man durch diese unter anderem keine Vorhersagen über „geschlechterspezifische Gewalt“ treffen könne.

Sicherheit ist nicht kostenlos

Unklar ist bislang, ob es eine ähnliche Funktion auch auf dem europäischen Markt geben wird. Sicher ist hingegen, dass sie für Nutzer in den USA nicht kostenlos verfügbar sein wird. Wie viel die Check-Funktion kosten wird und ob sie möglicherweise Teil eines Tinder-Premium-Abos werden könnte ist ebenfalls unklar.

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Quelle: derStandard.at
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