Tankstellen-Mord: Wenn Hass tötet

Autor: Tom Wannenmacher

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Radikalisierung der Querdenker-Szene im Netz!

Abscheuliche und widerliche Kommentare aus der Szene der Querdenker und Verschwörungstheoretiker auf sozialen Medien. Sie verhöhnen das Mordopfer, einen 20-jährigen Tankstellenkassierer aus Deutschland. Weil er einen knapp 50-jährigen Maskenverweigerer nicht bedienen will, wird er von ihm erschossen.

Andre Wolf von Mimikama zu diesem Thema:

„Wir sehen auf Social Media, eine ganz deutliche Täter -Opfer Umkehr. Das heißt derjenige der erschossen wurde, wurde zum Täter gemacht. Ganz einfach, weil er die Maskenpflicht durchsetzen wollte, und hier wiederum wird auf der anderen Seite gesagt das der Schuss selbst legitimiert war, weil es nur eine Wehr, eine Art Notwehr war sich gegen die Maskenpflicht, gegen die Massensklaverei zu wehren, wie es teilweise ausgedrückt wird und das ist etwas ganz Gefährliches.“

Wolf merkt eine ansteigende Radikalisierung der Querdenker im Netz.

„Dieses Verhalten kommt natürlich nicht von irgendwo her. Diese Radikalisierung fand über Monate hinweg statt. Teilweise durch Desinformation, die bewusst verbreitet wurde, durch Politpropaganda, die verbreitet wurde, also Einflussnahme und jetzt stehen viele Menschen an einem Punkt, sie sehen sich überzeugt in Ihrer Sache, überzeugt in Ihrem Kampf, sie wollen einen Kampf.“

Einen besorgniserregenden Vorfall mit einem Corona-Maßnahmenverweigerer gibt es erst kürzlich in Österreich.

Andre Wolf:

„Wir haben vor wenigen Wochen durch die Polizei Wien erfahren, dass hier in Wien ein ähnlicher Fall vorlag, eine Androhung einer Tötung. Sprich, ein Mann sollte zu einem Elternabend und einen Covid-Test mitbringen. Er hat sich geweigert und gesagt, er würde stattdessen eine „Puffen“ mitbringen und die Leute erschießen.“

Die Querdenker verbreiten ihre gefährlichen Botschaften vor allem über Messenger-Dienste wie Telegram. Dort heißt es u.a.

„Es muss endlich mal etwas passieren. Diese Masken-Scheiße ist eine absolute Tyrannei. “..
„Das muss man mit Waffengewalt regeln. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln fehlen Leute mit Schusswaffen, die den Leuten sagen, dass die Masken-Scheiße vorbei ist und die Fahrer gefügig machen.“

Andre Wolf:

„Wir haben auch in diesem Zuge beobachten können, dass es ganz klare Bürgerkriegsfantasien, auch innerhalb dieser Telegram-Kanäle, innerhalb dieser Chats gibt und dass sollte uns ganz stark zu denken geben.“

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum

Selten denken bedenken die Beteiligten mögliche Folgen, denn auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Digitale Drohungen oder kommentierte Verherrlichung von Gewalt können und werden zur Anzeige gebracht und verfolgt.

Welche grauenvollen Auswirkungen diese Sticheleien und Hasskampagnen im Internet auf das echte Leben haben können, zeigt der aktuelle Fall in Deutschland.

Ein Mord wird verharmlost, um die eigene Meinung zu unterstreichen. Den mutmaßlichen Täter erwartet eine Haftstrafe und ein junger Mann ist tot.


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Quelle: PULS4 vom 21.9.2021
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