Tabuthema kranke Seele: Das muss sich ändern!

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Claudia Spiess

Nach wie vor haben psychisch Erkrankte mit Vorurteilen zu kämpfen – vor allem Menschen mit Schizophrenie oder Suchtproblemen

Die Zahl der Menschen mit seelischen Leiden nimmt stetig zu – und doch geht die Diagnose einer psychischen Erkrankung noch immer mit einem Stigma einher. Zu faul, selbst schuld, gefährlich: Das sind nur einige der Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen. Die Folge: Viele Betroffene schämen sich, ziehen sich zurück und suchen sich erst spät Hilfe – wenn überhaupt. Das muss sich dringend ändern, fordert das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Depression passt zu unserer Leistungsgesellschaft

Sicher: In der Gesellschaft ist im Umgang mit psychischen Problemen inzwischen einiges in Bewegung geraten. Doch haben manche psychischen Erkrankungen mit weniger Vorurteilen zu kämpfen als andere. Beim Thema Depressionen beispielsweise hat es in den letzten Jahren viel mediale Aufmerksamkeit und zahlreiche Aufklärungskampagnen gegeben, die dazu beigetragen haben, Vorurteile abzubauen. Ein anderer Grund ist, dass diese Krankheit perfekt in unsere Zeit und in die Leistungsgesellschaft passt. Dieses Gefühl von Überlastung und von ausgebrannt sein, das Menschen häufig mit Depressionen in Verbindung bringen, können viele von uns gut nachvollziehen.

Hingegen fehlt vielen gegenüber Menschen, die an Schizophrenie erkrankt sind, die Empathie. Weit verbreitet ist das Vorurteil, dass die Betroffenen gefährlich sein könnten. Dabei werden Erkrankte viel häufiger Opfer von Gewalt, als dass sie selbst gewalttätig werden und andere in Gefahr bringen. Denn wir können nur schwer akzeptieren, wenn sich Menschen mit psychischen Krankheiten seltsam oder unberechenbar verhalten – das verängstigt uns, und wir ziehen uns zurück.

Niemand muss Stigmatisierung hinnehmen

Oft gibt es auch ein starkes Bedürfnis, dieses von außen betrachtet unerklärliche, verstörende Verhalten kontrollieren zu wollen. So ist nach Erkenntnis von Vorurteilsforschern die Meinung, dass die Betroffenen Medikamente einnehmen sollten, um ihre Symptome zu kontrollieren, oder dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden sollten, heute stärker ausgeprägt als noch in den 1990er Jahren.

Gegen ungerechte Behandlung sollten psychisch kranke Menschen protestieren. Was oft hilfreich ist: der Austausch mit anderen Menschen, die ebenfalls an dieser Krankheit leiden und von ihren Erfahrungen berichten. Einen pauschalen Rat zur Offenlegung einer psychischen Erkrankung gibt es allerdings nicht, da die Patienten sehr individuelle Geschichten und Lebensumstände mitbringen. Auf jeden Fall gilt: Offenheit ist nicht in jeder Situation empfehlenswert.

Das könnte auch interessieren: Wenn Prominente öffentlich leiden

Quelle: Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11A/2021 ist aktuell in vielen Apotheken erhältlich.
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.