Diskriminierung: Strenge Werberegeln bei Facebook

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Autor: Kathrin Helmreich

Diskriminierung: Strenge Werberegeln bei Facebook
Diskriminierung: Strenge Werberegeln bei Facebook

Streichung von 5.000 Targeting-Optionen betrifft vorerst nur die USA

Facebook setzt im Kampf gegen Diskriminierung auf neue, strengere Werberichtlinien. Um etwaigen Missbrauch zu vermeiden, hat das soziale Netzwerk nun 5.000 Targeting-Optionen für Werbekunden aus seinem Programm gestrichen, die es diesen bislang zum Beispiel ermöglichten, bestimmte Nutzergruppen wie etwa Angehörige gewisser Ethnien oder Religionen gezielt von Anzeigen auszuschließen.

Mit dem Update, das vorerst nur in den USA in Kraft tritt, reagiert die Plattform auf Proteste des US Department of Housing and Urban Development (HUD) , das kürzlich genau diese Möglichkeiten heftig kritisiert hatte.

Missbrauchsrisiko minimieren

„Wir sehen es als unsere Pflicht, unsere Nutzer vor diskriminierender Werbung auf unserer Seite zu beschützen“,

stellt Facebook klar. Um diesen Schutz weiter zu verbessern, habe man sich dazu entschieden, tausende von Targeting-Optionen für Werbekunden zu entfernen.

„Obwohl diese Optionen meistens auf legitime Weise dazu verwendet worden sind, nur solche Zielgruppen zu erreichen, die für bestimmte Produkte und Services interessant sind, ist es uns doch wichtig, das Risiko eines Missbrauchs soweit als möglich zu minimieren“,

begründet das Netzwerk die Maßnahme.

Parallel zur Streichung der konkreten Targeting-Möglichkeiten will man beim Social-Media-Primus aber auch auf eine verstärkte Bewusstseinsbildung bei Werbetreibenden setzen.

„Wir wollen ihnen helfen, ihre Pflichten zu verstehen, die in unseren Geschäftsbedingungen verankert sind“,

betonen die Seitenbetreiber. Speziell in den Bereichen Immobilien, Jobs und Kreditvergabe seien Werbekunden auf die Einhaltung der hauseigenen Regeln angewiesen.

„Diese Regeln haben wir gemeinsam mit externen Experten erarbeitet, um jegliche Form der Diskriminierung zu verhindern“,

so das Online-Netzwerk.

Vorerst nur die USA betroffen

Mit der Verschärfung wird es Werbenden nicht mehr möglich sein, spezifische Nutzergruppen beispielsweise aufgrund von Eigenschaften wie der ethnischen Zugehörigkeit und der religiösen oder politischen Orientierung als Zielgruppen für Einschaltungen auszuschließen. Genau das hatte nämlich erst vergangene Woche das HUD in Zusammenhang mit dem Verkauf und der Vermietung von Immobilien am US-Markt beanstandet.

Wichtig zu wissen ist, dass die neuen Regeln zumindest vorerst nur in den USA Anwendung finden.

„Wir werden im Laufe der kommenden Wochen die Zertifizierung der neuen Richtlinien nach und nach bei unseren US-Werbekunden ausrollen. Nur wer den Zertifizierungsprozess vollständig abschließt, darf weiter bei uns werben“,

so die Verantwortlichen. Danach sollen zwar auch weitere Länder folgen, einen genauen Zeitplan gibt es bislang aber noch nicht.

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