Menschen zerstreiten sich wegen Social-Media-Posts mit engen Freunden

Autor: Tom Wannenmacher

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Folgenreiche Social-Media-Posts! Zehn Prozent haben sich wegen eines Posts mit einer nahestehenden Person zerstritten; 14 Prozent bereuen ein emotionales Statement

  • Zehn Prozent haben sich wegen eines Posts mit einer nahestehenden Person zerstritten; 14 Prozent bereuen ein emotionales Statement
  • Verbraucher befürchten Folgen eher im Privaten als im Beruf
  • Kaspersky-Studie untersucht Nutzerverhalten in Sozialen Medien und empfiehlt: Erst denken, dann posten
  • #ShareAware Hub mit Tipps für Social-Media-Nutzung

Allzu flotte und flapsige Bemerkungen in Sozialen Medien können gravierende Folgen haben – auch in der Arbeitswelt. So das Ergebnis einer weltweiten Kaspersky-Studie [1]. Demnach hatten bereits vier Prozent der in Deutschland befragten Nutzer erhebliche Probleme am Arbeitsplatz in Folge eines Posts – bis hin zum Verlust der Stelle. Zehn Prozent haben sich zudem deswegen mit einer nahestehenden Person zerstritten, 14 Prozent ihre emotionalen Statements später bereut; bei den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar 21 Prozent. Acht Prozent hätten die Wortwahl ihrer Posts im Nachhinein geändert. Zudem sagen 11 Prozent, sie hätten lieber auf den Rückgang des eigenen Alkoholpegels warten sollen. Damit Soziale Medien nicht zur sozialen Falle werden, hat Kaspersky in einem #ShareAware Hub [2] praktische Tipps und Hinweise für die Social-Media-Community zusammengestellt.

81 Prozent der in der Bundesrepublik Befragten nutzen aktuell Soziale Medien, 40 Prozent seit mindestens zehn Jahren. Trotz dieser Erfahrung passiert es vielen, dass so manches Foto oder Statement unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht – manchmal erst Jahre später. Vorsicht und Überlegung sind also angebracht, bevor eigene Posts in den Sozialen Medien unwiderruflich für Aufsehen sorgen, zu viele persönliche Daten offenbaren oder die eigene Sicherheit gefährden, bis hin zum Identitätsdiebstahl.

Folgen beim Posten: Verbraucher verkennen Auswirkungen auf ihr berufliches Umfeld

Offenbar sind sich die in Deutschland befragten Umfrageteilnehmer der Folgen ihrer Hinterlassenschaften in Sozialen Medien besonders dann bewusst, wenn es um Freunde (48 Prozent) beziehungsweise Familie (44 Prozent) geht. Weniger im Fokus stehen aktuelle, beziehungsweise zukünftige Arbeitgeber. An sie wird bei Posts stets oder regelmäßig nur von 31 Prozent beziehungsweise 28 Prozent gedacht. Demzufolge hatten bereits vier Prozent der Befragten genau dementsprechende Probleme.

Kompromittierung persönlicher Daten bei jedem Dritten

Fast jeder Dritte (30 Prozent) der Befragten in Deutschland (49 Prozent bei den 18-bis 34-Jährigen) gab innerhalb der Kaspersky-Studie an, dass seine persönlichen Daten in den Sozialen Medien bereits kompromittiert wurden. Weitere 36 Prozent (61 Prozent bei den 18-bis 34-Jährigen) kennen jemanden in ihrem Umfeld, der oder die über Social-Media aufgrund von Datenmissbrauch bloßgestellt wurde.

„Es ist besorgniserregend, dass bei jedem dritten Nutzer sozialer Medien persönliche Daten in den Sozialen Medien kompromittiert wurden. Dies unterstreicht, wie wichtig es für jeden ist zu wissen, wie er sich in den sozialen Medien schützen kann – von den Datenschutzeinstellungen bis hin zu den Informationen, die man online über sich und andere Preis gibt“, sagt Christian Milde, Geschäftsführer Central Europe bei Kaspersky. „Unsere persönlichen Daten sind wertvoller denn je zuvor, beispielsweise für Unternehmen, die um Werbeeinnahmen konkurrieren. Nutzer Sozialer Medien müssen verstehen, wie ihre Daten verwendet werden und auch, welche Rechte sie haben, um sie zu schützen.“

Kaspersky möchte den Nutzern Sozialer Medien dabei helfen, sich dort sicher zu bewegen, die vielen Möglichkeiten der Vernetzung zu nutzen, und mögliche Kehrseiten so gering wie möglich zu halten. Ein auch in deutscher Sprache verfügbarer #ShareAware Hub gibt dazu praktische Hinweise unter https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-hub/


Die Auswertung der Ergebnisse der weltweiten Umfrage ist hier verfügbar.


[1] Für die Studie hat Opinium Research im Auftrag von Kaspersky im Mai 2021 mehr als 15.500 erwachsene Menschen aus 25 Ländern befragt, darunter über 1.000 aus Deutschland. Die weiteren an der Studie beteiligten Länder: Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark, Niederlande, Chile, Mexiko, Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Peru, Japan, Russland, Türkei, USA, Tschechische Republik, Ungarn, Südafrika, Österreich, Singapur, Vietnam, Australien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

[2] https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-hub/


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