Sichern Sie Ihr Blockchain Wallet

Autor: Andre Wolf

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Bitcoin Nutzer aufgepasst! Eine Betrügermail fordert zum sichern des eigenen Wallets auf.

Mimikama: Warnung vor...

Diese breit versendete Mail trifft natürlich auch auf haufenweise Empfänger, welche weder das Bitcoinsystem nutzen, noch überhaupt mit diesem System vertraut sind.

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Diese Empfänger sind dann oftmals irritiert über diesen Inhalt der Mail:

Sichern Sie Ihre Wallet

Sehr geehrter Nutzer, derzeit kommt es vermehrt zu Ausfällen unseres Services, da unsere Datenbanken erschöpft sind. Es sind aktuell über 10.000.000 Wallets gespeichert, was uns dazu bewegt, inaktive Wallets aussortieren zu müssen um auch weiterhin einen stabilen Service bieten zu können. Um der Deaktivierung Ihrer persönlichen Wallet vorzubeugen, bitten wir alle Kunden innerhalb von 30 Tagen Ihre Aktivität mit einem Login zu bestätigen. Die Wiederherstellung der gespeicherten Bitcoins können nach der Löschung nur gegen Gebühr zurückerstattet werden!

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Sowohl Bitcoinnutzern, als auch allen anderen Empfängern sei gesagt: diese Mail ist eine Betrügermail!

Phishingwarnung

Wer nun dieser Mail glauben schenkt und die Datenbestätigung anklickt, wird auf Betrügerseiten geleitet.

Eine Schutzsoftware zeigt in diesem Moment eine entsprechende Warnung:

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Ohne Warnung gelangt man direkt auf eine Seite, welcher der Seite Blockchain.info nachempfunden ist und einen gefälschten Login aufweist.

Diese gefälschte Seite ist vom Aufbau her authentisch wirkend, man kann jedoch anhand der URL erkennen, dass man nicht auf dem echten Server gelandet ist. Ebenso liegt keine gesicherte Verbindung vor.

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Der falsche Login hat es auf die Zugangsdaten von Bitcoinnutzern abgesehen, es werden auch lediglich die Logindaten abgefragt, keine weiteren Adress- oder Kontodaten.

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Obgleich Phishingmails bezüglich Bitcoins eher selten sind, so gilt auch für diese Seiten das Selbe, wie auch für Bankportale: auf keinen Fall gültige Daten eintippen!

Allgemeine Phishingwarnung:

  • Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
  • Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personaldaten an.
  • Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anrede jedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
  • Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt.Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
  • Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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