So machst auch du dein WLAN sicher

Autor: Tom Wannenmacher

Wer Zuhause gerne drahtlos ins Netz geht, sollte generell ein paar Sicherheitsaspekte beachten. Man will ja nicht den Selbstbedienungsladen für Nachbarn und Passanten spielen, oder?

Ein Artikel unseres Kooperationspartners checked4you.de

Auf dem Balkon, beim Frühstück oder auch vom Klo aus aufs Internet zugreifen ist ja prima.

Zugleich ist man aber als Anschlussinhaber grundsätzlich für eventuellen Missbrauch des Anschlusses verantwortlich: Benutzt also jemand euer WLAN für illegales Filesharing oder Schlimmeres, könnte das euer Problem werden bzw. das eurer Eltern.

Die Bundesregierung will diesen Grundsatz der „Störerhaftung“ zwar abschaffen und hat dazu auch schon ein entsprechendes Gesetz erlassen, aber es bleiben trotzdem Risiken – und zusätzlich besteht bei offenen WLAN-Netzwerken immer noch die Gefahr, dass sich Fremde die Dateien von euren Computern, Tablets, Smartphones etc. ziehen oder die Geräte mit Viren infizieren.

Dann doch lieber absichern.

Und zwar so:

  • Zunächst mal: Lieber nicht den Werkseinstellungen vertrauen, sondern besser eigene Einstellungen vornehmen! Router eines Herstellers können nämlich durchaus alle das gleiche Standard-Password aufweisen oder sogar auf „Universal Plug&Play“ getrimmt sein, so dass sie für jeden erreichbar sind.
  • Router-Passwort: Wie gesagt, das sollte man am besten sofort bei der ersten Benutzung ändern! Dann aber auch was möglichst Sicheres nehmen – hier findet ihr mehr zur Wahl des richtigen Passworts.
  • Verschlüsselung: Das wohl Wichtigste überhaupt bei der ganzen Geschichte. Wichtig ist es, eine WPA2-Verschlüsselung einzurichten (auch unter der Bezeichnung 802.11i zu finden). Also nicht nur „WPA“ und schon gar nicht „WEP“. Besonders WEP lässt sich nur allzu leicht knacken.
  • MAC-Adresse: Hat nix mit Apple zu tun, sondern steht für „Media Access Control“. Das ist sozusagen die individuelle Fahrgestellnummer einer Netzwerkkarte, mit der man auf den Router zugreift. Man kann am Router einstellen, dass nur bestimmte WLAN-Karten zugreifen dürfen und welche das sind. Dazu gibt man die entsprechende(n) MAC-Adresse(n) im Router-Menü ein.
  • Abschalten: Die radikale Methode, sozusagen „WPA7“. Manche Router bieten die Möglichkeit, bestimmte Abschaltzeiten festzulegen (z. B. nachts). Oder sie haben schlicht und ergreifend einen Schalter dafür. Mindestens aber ein Kabel, das man rausziehen kann – spart übrigens auch Energie.
  • Firmware-Upload: Es schadet nicht, die Betriebssoftware des Routers auch mal zu updaten. Damit können neue Funktionen gewonnen oder Sicherheitslücken geschlossen werden. Es dürfte in der Regel reichen, einfach mal den genauen Router-Namen zu googeln oder auf der Herstellerseite zu suchen, um fündig zu werden.

So, und wer’s genauer wissen will, findet beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ausführlichere Infos:

Quelle

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.