Betrug durch Schockanrufe wie „Falsche Staatsanwaltschaft“ und „Angebliche Angehörige“
Autor: Kathrin Helmreich
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Zurzeit häufen sich Schockanrufe bei älteren Menschen wie beispielsweise von der Staatsanwaltschaft und angeblicher Angehöriger.
Die Masche der Schockanrufer: Die Anrufer geben sich als Angehörige aus, die in einen schweren Unfall involviert waren. Dann wird das Gespräch an einen vermeintlichen Staatsanwalt übergeben, der eine hohe Summe als Kaution fordert.
Da die Täter überaus vertrauenserweckend und rhetorisch geschickt auftreten fällt es den Geschädigten oft sehr schwer, die Betrugsmasche zu durchschauen und zu erkennen, dass es sich tatsächlich nicht um ihre Angehörige, Polizeibeamte und die Staatsanwaltschaft handelt.
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Die wichtigsten Tipps und Hinweise zum Schutz vor den Betrügern:
- Die Polizei ruft sie niemals unter der 110 an.
- Rufen Sie ihre örtliche Polizeidienststelle an, wenn sie einen betrügerischen Anruf erhalten haben! Wählen sie dabei keinesfalls die Rückruftaste, wenn sie einen solchen Anruf erhalten haben.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Niemals unter Druck setzten lassen. Legen Sie einfach den Hörer auf!
- Klären Sie lebensältere Familienangehörige, Nachbarn und Bekannte
auf!
Glauben Sie Opfer eines Betruges geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
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Quelle: Polizeidirektion Wittlich
Artikelbild: fotoliza / Shutterstock
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