Viele Schockanrufe und ein geglückter Fall von „love scamming“

Autor: Janine Moorees

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Viele Schockanrufe und ein geglückter Fall von "love scamming"
Artikelbild: Shutterstock / Von Zwiebackesser

Derzeit gibt es viele Meldungen bei der Polizei über Betrüger, die versuchen, mit Schockanrufen Geld zu erpressen.

Die Schockanrufe sind vor allem aus Barth, Stralsund, Neubrandenburg und Anklam angezeigt worden. Bisher haben die Angerufenen zumindest kein Geld an jemanden überwiesen, einige waren jedoch kurz davor, tatsächlich Opfer zu werden.

Die Masche

Die Betrüger geben sich als Polizisten aus und behaupten, ein enges Familienmitglied habe entweder einen Unfall gehabt und liege nun im Krankenhaus. Oder der Sohn, der Enkel oder andere Verwandte hätten einen tödlichen Unfall verursacht und säßen nun im Gefängnis. Die Betrüger fordern von den oft zunächst geschockten Opfern Geld, das für eine Operation oder das „Freikaufen“ aus der Haft notwendig sei.

Das ist natürlich alles Fake. In Deutschland fordert keine Klinik für lebenswichtige Operationen vorab Geld und zudem gibt es hierzulande keine Kautionen, mit denen man Angehörige aus dem Gefängnis herauskaufen kann.

Love Scamming

Daneben ist leider erneut ein Fall von „love scamming“ – also digitaler Liebesschwindel – geglückt. Eine 66-Jährige aus dem Raum Ribnitz-Damgarten ist auf einen falschen Soldaten hereingefallen, der seit einigen Wochen via Facebook mit ihr Kontakt hatte.

Weil er angeblich auf einem Flughafen festsitze, überwies sie rund 4.000 Euro für sein Flugticket. Der Betrüger hatte ihr zur Bestätigung seiner angeblichen Notlage auch ein – gefälschtes – Schreiben des deutschen Zolls zukommen lassen.

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Quelle: PP/Polizeipräsidium Neubrandenburg
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