Betrüger geben sich als PayPal aus!

Autor: Kathrin Helmreich

PayPal-Phishing - Vorsicht, wenn PayPal dich vermeintlich zum Login auffordert
PayPal-Phishing - Vorsicht, wenn PayPal dich vermeintlich zum Login auffordert

Vorsicht – Betrüger versenden aktuell gefälschte Nachrichten im Namen von PayPal und führen Empfänger hinters Licht, um an ihre Login-Daten zu gelangen.

Aktuell erhalten viele Nutzer eine vermeintliche Nachricht von PayPal. Wer dem Vorwand, das Konto wäre vorübergehend gesperrt, Glauben schenkt und dem Link folgt, tappt jedoch in eine Phishing-Falle!

Die Nachricht lautet wie folgt:

Ihr PayPal-Konto wurde vorübergehend gesperrt

Sehr geehrter Kunde

Ihr PayPal Konto wurde vorübergehend gesperrt. Wir haben verdächtige Aktivitäten auf Kreditkarten gefunden, die mit Ihrem PayPal Konto verknüpft sind. Sie müssen Ihre Identität bestätigen, um zu bestätigen, dass Sie die Kreditkarte besitzen.

Um die Kontosicherheit aufrechtzuerhalten, geben Sie dokumente an, die Ihre Identität bestätigen.

PayPal Kontoüberprüfung

Nachdem Sie die angeforderte Aufgabe abgeschlossen haben, werden wir das Konto überprüfen und Sie innerhalb von 2 Werktagen bezüglich seines Status kontaktieren.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit zu diesem Problem.

Ihr PayPal-Team

Am besten ignorierst du die Nachricht und verschiebst sie sofort in den Mülleimer deines Postfaches. Denn wenn du dem Link folgst und deine Daten in die Maske eingibst, spielst du deine Zugangsdaten direkt in die Hände der Betrüger.

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Wie erkenne ich betrügerische Nachrichten?

  • Grundsätzlich solltest du bedenken, dass PayPal dich nicht per E-Mail auffordert, persönliche Daten preiszugeben.
  • Prüfe die E-Mail-Adressen, von denen die Nachrichten geschickt wurden. Manche kannst du schnell als betrügerisch entlarven (qolar-maels-ufvkqzgtib@toko-ew. store hat zum Beispiel nichts mit PayPal zu tun), bei anderen ist es schwieriger. In seltenen Fällen stimmt die E-Mail-Adresse mit der offiziellen Amazon-Adresse überein. Achtung: Auch in diesen Fällen gilt es vorsichtig zu sein!
  • Überlege, ob der Vorwand realistisch sein kann, bevor du klickst. Sei misstrauisch, wenn die E-Mail voller Grammatik- oder Rechtschreibfehler ist.
  • Hast du auf den Link in der E-Mail geklickt, vergleiche die URL in der Adresszeile mit der richtigen URL.

Wenn du unsicher bist, ob es sich um ein echtes E-Mail oder um ein Phishing-E-Mail handelt, frage bei PayPal direkt nach, ob die Nachricht von ihnen stammt. Meist reicht es aber schon, wenn du dich manuell über den Browser (also nicht über den Link in der E-Mail) bei deinem PayPal-Konto anmeldest.

Das beweist, dass der Vorwand, das Konto sei gesperrt, nicht stimmen kann. 

Du hast deine Daten bereits eingegeben?

Wenn du deine Daten eingegeben hast, versuche so schnell wie möglich dein Passwort noch zu ändern. Ist das nicht mehr möglich, weil die Kriminellen dir zuvorgekommen sind, nimm Kontakt zum PayPal-Kundenservice auf und bespreche das weitere Vorgehen.

Wenn du Bank- oder Kreditkartendaten hinterlegt hast, kontrolliere deine Kontoauszüge und kontaktiere ebenfalls die entsprechenden Institute, um deine Konten eventuell sperren zu lassen.

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