Facebook-Mythen

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Autor: Tom Wannenmacher

Immer wieder bekommen wir Anfragen zu diversen Gerüchten auf Facebook.

Heute klären wir einmal über die häufigsten Facebook-Mythen auf:

Mythos 1: Facebook erhebt eine Nutzungsgebühr


Angeblich erhebt Facebook eine Nutzungsgebühr in der Höhe von 4,99 EUR. Facebook würde dazu seine User gesondert anschreiben. Sollte man damit nicht einverstanden sein, dann solle man ein bestimmtes Image auf Facebook teilen.
Es handelt sich dabei um einen Mythos bzw. eigentlich um einen Aprilscherz aus dem Jahre 2014, der sich nun zu einem Mythos entwickelt hat.
Wir haben z.b. hier darüber berichtet…

Mythos 2: Es gibt Spitzel auf Facebook


Immer wieder teilen Facebook-Nutzer Profile von anderen Nutzern mit der Warnung, dass es sich dabei angeblich um einen Spitzel von Facebook handeln soll.
Ebenfalls ein Mythos. Aber nicht nur das, denn dieser Mythos kann sogar rechtliche Schritte nach sich ziehen. Der Grund: Die Mischung aus Unwissenheit und dem nicht geprüften Teilen von Facebook-Statusbeiträgen kann zu “Übler Nachrede” führen!
Wir haben darüber hier berichtet…

Mythos 3: Facebook-Konten werden überprüft


Angeblich prüfe Facebook private Profile sowie Facebook-Seiten. Der Grund dafür ist, dass man gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen habe. Sollte man nicht innerhalb weniger Stunden sein “Konto bestätigen”, dann würde das jeweilige private Profil entfernt werden.
Hierbei handelt es sich nicht nur um einen Mythos, sondern um eine gefährliche Phishingfalle bei der sich Internetbetrüger als “Facebook” ausgeben und sich mit dieser fiesen Masche etliche Zugangsdaten von privaten Facebook-Profilen ergaunern.
Wir haben u.a. hier berichtet.

Mythos 4: Es dürfen keine Kinderfotos mehr hochgeladen werden


Auf Facebook dürfen keine Kinderfotos mehr hochgeladen werden. Doch von einem Verbot in diesem Sinne kann man hier nicht sprechen. Es handelt sich dabei meist um Statusbeiträge in Facebook-Gruppen, in welchen die Admins dies als Gruppenregel aufgestellt haben. Diese Admins möchten es einfach nicht, dass man Fotos von Kindern in der jeweiligen Facebook-Gruppe veröffentlicht.
Auch wenn es kein Verbot in diesem Sinne gibt, sollte man Kinderfotos im Netz, egal wo, nicht veröffentlichen. Täglich überschwemmen aber immer noch Millionen Kinderfotos das Internet, mit Vorliebe die sozialen Netzwerke.
Wir haben darüber hier berichtet…

Mythos 5: Facebook überprüft seine Nutzer


Dieser Mythos begleitet uns bereits von Beginn an. Schon im Jahre 2011 haben wir bereits über diesen Mythos berichtet. Angeblich gab es viele Beschwerden an Facebook, dass Facebook immer langsamer funktioniere. Der Grund dafür sei, dass immer mehr neue User dazu kommen, aber viele User ihr Konto nicht mehr benutzen.
Facebook selbst möchte nun herausfinden, ob man selbst ein inaktiver User ist – oder nicht. Deshalb muss man einen bestimmten Text an mind. 15 Freunde weiterleiten. Ist ein Mythos.
Wir haben hier darüber berichtet…

Mythos 6: Profilbesucher


Ebenfalls ein Mythos, der uns bereits seit Jahren nahezu verfolgt. Es geht um den sogenannten “Profilviewer” bzw. die “Profilbesucher”. Unter Vorgabe falscher Tatsachen wird der Nutzer dazu überredet, auf einen Link zu klicken, welcher sich in einem Statusbeitrag befindet.
Angeblich ist es so, dass es diverse Änderungen auf Facebook gegeben hätte und diese ermöglichen es nun, dass man sich eine Liste seiner Profilbesucher ansehen kann, wie es auf anderen Plattformen üblich ist. Doch das stimmt nicht. Es handelt sich um einen Mythos, mit dem Nutzer in eine Falle gelockt werden sollen.
Wir haben hier darüber berichtet…

Mythos 7: Facebook spendet für Operationen


Immer wieder tauchen auf Facebook Fälle von schamloser Likegeilheit auf, welche das Schicksal von kranken Kindern ausnutzen.
“Dieses kleine Baby hat Krebs und es braucht Geld für die OP“ liest man immer wieder, doch diese Information ist am Ende völlig unsinnig, denn Facebook spendet für Niemanden pro Like oder Kommentar.
Wir haben hier darüber berichtet…
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