Milliarden Fake-Accounts bei Facebook entlarvt und gesperrt

Autor: Tom Wannenmacher

Milliarden Fake-Accounts bei Facebook entlarvt und gesperrt
Milliarden Fake-Accounts bei Facebook entlarvt und gesperrt

Facebook sperrte im Jahr 2019 knapp 5,4 Milliarden Fake-Accounts!

Fake-Profile auf Facebook – Immer wieder tauchen sie auf und verfolgen zum Beispiel das Ziel, politische oder soziale Informationen zu verbreiten. Falsche Informationen werden dadurch gelesen, geteilt und noch weiter gestreut.

Der Konzern investiere jährlich Milliarden von Dollar dafür, Facebook zu einem sichereren Ort für seine User zu machen. Es wirke sich zwar negativ auf den Gewinn aus, „aber es steht außer Frage, dass es richtig ist“, so Mark Zuckerberg. Auch wies er in einer Telefonkonferenz eine Forderung aus der Politik zurück, den Konzern aufzuspalten. Das Bekämpfen von missbräuchlichen Inhalten würde dadurch erschwert werden.

Täglich Millionen Fake-Accounts verhindert

In seinem aktuellen Transparenzbericht, der erstmals auch Instagram mit einschloss, teilt Facebook mit, dass gefälschte und missbräuchlich verwendete User-Accounts immer besser erkannt werden. Seit Jahresbeginn wurden so rund 5,4 Milliarden Fake-Accounts entlarvt und in weiterer Folge gesperrt.

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Auch wurde seitens Facebook massiv in verbesserte Prüfmechanismen investiert, um gefälschte Nutzerkonten aufzuspüren und gar nicht erst zuzulassen. So werden täglich Millionen Versuche, Fake-Accounts anzulegen, verhindert.

Bei der Entwicklung dieser Technologien sei noch Luft nach oben, es wird weiter investiert. Jedoch konnte Facebook in seinem Bericht auch Fortschritte im Kampf gegen Beiträge mit Inhalten zu Terror, Hass, Suizid, Drogen und Kinderpornografie verzeichnen.

Interessant in Facebooks Transparenzbericht ist auch, dass Anfragen durch Regierungen deutlich zugenommen haben. In der ersten Jahreshälfte stiegen die Anfragen zu Nutzerinformationen auf rund 129.000 Anfragen, das ist eine Steigerung von 16 Prozent. Knapp 51.000 davon stammen aus den USA, gefolgt von Indien, Großbritannien, Deutschland und Frankreich.

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Quelle: Facebook-Newsroom
Artikelbild: Shutterstock / Von TY Lim
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