Telegram: der Messengerdienst im Überblick

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Claudia Spiess

Telegram: Der Messengerdienst im Überblick / Artikelbild: Pixabay / Thomas Ulrich
Telegram: Der Messengerdienst im Überblick / Artikelbild: Pixabay / Thomas Ulrich

Mit Telegram gründete der russische Unternehmer Pavel Durov 2013 einen plattformübergreifenden Messaging-Dienst, der zunächst für iOS- und Android-Geräte auf den Markt kam.

Die Kernfunktionen von Telegram sind mit denen der meisten anderen Messaging-Apps identisch: Sie können anderen Telegram-Benutzern Textnachrichten schreiben, Gruppengespräche führen, Kontakte anrufen sowie Dateien und Sticker senden.

Wie sicher ist Telegram?

  • Auch Telegram nutzt die durchgängige Verschlüsselung (E2E). Niemand außerhalb einer Konversation zwischen zwei Teilnehmern – sei es ein Unternehmen, eine Behörde, ein Hacker oder sonst jemand – kann sehen, was gesendet wurde.
  • Allerdings verwendet Telegram diese Verschlüsselung nur bei Anrufen und im Rahmen seiner „Geheimen Chats“-Funktion, nicht in normalen Chats. Letztere sind lediglich von Client zu Server verschlüsselt. Im Gegensatz dazu setzt WhatsApp, dem gelegentlich nachgesagt wird, weniger sicher zu sein, schon seit 2016 E2E-Verschlüsselung in Nachrichten, Anrufen und Videoanrufen ein.
  • Der Grund hierfür ist in der erweiterten Nutzung der Cloud durch Telegram zu sehen. Grundsätzlich werden alle Ihre Nachrichten und Fotos auf einem sicheren Server gespeichert. Das bedeutet, dass Sie von jedem verbundenen Gerät darauf zugreifen können, was Telegram über mehrere Plattformen hinweg benutzerfreundlicher macht als Chat-Apps wie WhatsApp.
  • Der Weiterverkauf Ihrer Daten gehört nicht zum Kern des Geschäftsmodells von Telegram – ein Plus für die Sicherheit von Telegram.
  • Es gibt eine Option, mit der Nachrichten, Dateien, Fotos und Videos innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem Versenden und dem Empfang automatisch gelöscht werden. Nach dem Empfang einer Nachricht verbleibt diese für einen voreingestellten Zeitraum (frei wählbar zwischen einer Sekunde und einer Woche) im Chat, bevor sie verschwindet.
  • Telegram rief Hacker auf zu versuchen, die Verschlüsselung zu knacken und Nachrichten zu entschlüsseln. Jedem, dem das gelingt, wurde eine Prämie von 300.000 US-Dollar versprochen. Der Wettbewerb endete ohne glücklichen Sieger. Trotzdem läuft das Programm weiter und Sicherheitsforscher sind aufgefordert, jegliche Sicherheitsprobleme in den Telegram-Apps oder dem Protokoll zu melden. Für Meldungen, die zu einer Änderung aufseiten des App-Betreibers führen, wurden Prämien zwischen 500 und 100.000 US-Dollar ausgelobt. Wettbewerbe und Programme wie diese tragen dazu bei, dass potentielle Schwachstellen aufgedeckt und beseitigt werden.
  • Wenn Sie Ihr Konto längere Zeit nicht nutzen (standardmäßig nach sechs Monaten), wird Ihr Konto automatisch gelöscht, wobei sämtliche Nachrichten und Medien komplett entfernt werden.

Um seine Online-Privatsphäre optimal zu schützen, kann man anhand dieser Informationen für sich selbst entscheiden, ob dies der Messengerdienst ist, welchen man nutzen möchte.

Download Telegram:

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.