In Online-Partnerbörsen und in sozialen Netzwerken sind die Scammer auf der Suche nach potenziellen Opfern

Autor: Kathrin Helmreich

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Was steckt dahinter?

In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die sogenannten Scammer auf der Suche nach potenziellen Opfern. Haben die Täter einmal Kontakt hergestellt, werden die Opfer mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft – einzig und allein mit dem Ziel, um an deren Geld zu kommen. Denn die virtuellen Partner geben z.B. vor, bei einer Geschäftsreise in Geldnot geraten zu sein.

In anderen Fällen benötigen sie Geld für eine wichtige Operation ihres Kindes oder eines Angehörigen. Auch gestohlene Koffer und Pässe, nicht gezahlter Lohn oder eine unbezahlte Hotelrechnung sollen das ahnungslose Opfer dazu bringen, via Western Union oder MoneyGram Geld zu überweisen.

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Und viele tun es auch, schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt schon von ihrem Internet-Partner/ihrer Internet-Partnerin emotional abhängig. Es wird immer versprochen das Geld zurückzuzahlen. Mit gefälschten Profilen und Bildern kontaktieren die Betrüger in den sozialen Netzwerken oder Dating-Portalen ihre Opfer.

Nicht selten werden Identitäten von Soldaten, erfolgreichen Geschäftsmännern oder äußerst attraktiven Frauen benutzt. Die Geschichten sind vielfältig und dienen dazu, die Hilfsbereitschaft und die entstandene emotionale Abhängigkeit ihrer Opfer schamlos auszunutzen. Oft werden dritte Personen unter Legenden eingesetzt die die Geschichte des Täters stützen: der angebliche Arzt, Notar oder Familienmitglieder.

Was tun wenn ich den Verdacht habe Opfer eines Scammers geworden zu sein?

Gehen Sie nicht auf Forderungen des Scammers ein. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld. Lösen Sie auch keine Schecks ein oder leiten Briefe und Päckchen weiter – bewahren Sie solche auch nicht auf. Widerrufen Sie, wenn möglich, geleistete Zahlungen. Speichern Sie zu Beweiszwecken alle Mails und Chat-Texte. Heben Sie Überweisungsbelege usw. auf.

Wenn Sie es nicht selbst können, dann lassen Sie sich von computererfahrenen Bekannten und Freunden den so genannten E-Mail-Header auslesen. Erstatten Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei. Brechen Sie jeglichen Kontakt ab. Antworten Sie nicht auf Mails oder Anrufe des Scammers. Am besten ist es, sich eine neue Mailadresse und Telefonnummer zuzulegen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an ihre Beratungsstelle im Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz.
Telefon:0211-8705249
E-Mail: [email protected]
Oder auch hier.

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Quelle: Polizei Düsseldorf
Artikelbild: Pla2na / Shutterstock
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