Kein Fake: Insektenvernichter können bei Katzen zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod führen

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Autor: Claudia Spiess

Kein Fake: Insektenvernichter können bei Katzen zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod führen
Artikelbild: Von Africa Studio / Shutterstock.com

Katzen-Besitzer: Achtung bei Antizecken- und Flohmittel, die nur für Hunde zugelassen sind. Ebenso Vorsicht bei Reinigungsmitteln!

Chemikalien sind in ihrer Wirkung unterschiedlich – je nachdem, ob Mensch oder Tier auf sie trifft. Darum ist es wichtig, sich vorab darüber bewusst zu sein, was für seine tierischen Mitbewohner verträglich ist, oder was besser schnell aus dem Haushalt entfernt werden sollte.
Was Viele nicht wissen: Wenn chemische Mittel für Menschen unbedenklich sind, heißt dies nicht, dass für Haustiere wie Hunde oder Katzen dasselbe gilt.

Insektenvernichter mit Wirkstoff Permethrin

In vielen Insektensprays und auch Verneblern (sogenannten Foggern) findet sich der Wirkstoff Permethrin. Letztere werden von Haustierhaltern gerne benutzt, da sie die Insektizide im gesamten Raum verteilen und man so die ungeliebten Läuse oder Lästlinge auf bequeme Art und Weise los wird.

Jedoch werden die Insektizide hier mit einer hohen Konzentration in den Räumen verteilt. Für Haustiere oftmals zu hoch. Darum ist hier Vorsicht geboten, denn der Wirkstoff Permethrin kann bei Katzen zu schweren Vergiftungen führen, sogar tödlich wirken.

Sinnvoller sind hier ungiftige Varianten wie Insektenschutzgitter oder auch Klebefallen.

Kritisch für Katzen: Antizecken- / Flohmittel für Hunde

Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei Antizecken- oder Flohmitteln, die nur für Hunde zugelassen sind. Geht man davon aus, dass diese bei Katzen ebenfalls ihren Zweck erfüllen werden, riskiert man eine Vergiftung der Mieze.

Auch sind Spot-On-Mittel für Hunde gefährlich für Katzen innerhalb desselben Haushaltes.

Möchte man ein Anti-Flohmittel verwenden oder dient das Haustier bereits als Floh-Buffet, sollte man dies mit seinem Tierarzt absprechen. Jedenfalls sollte besser ein Mittel verwendet werden, das direkt am Tier eingesetzt wird und nicht als Spray oder Fogger innerhalb der eigenen vier Wände.

Vorsicht bei Haushaltsreinigern!

Ätzende Reinigungsmittel oder Hygienereiniger mit Benzalkoniumchlorid sollte man in einem Haushalt, in dem Tiere leben, vermeiden.
Reinigt man mit diesen Mitteln Flächen (beispielsweise Böden), auf denen die Tiere liegen, können die Chemikalien bei der Fellpflege mit der Zunge aufgenommen werden. Dies kann zu üblen Verätzungen im Maul führen, wodurch Katzen und Hunde nicht mehr essen oder trinken wollen.

Teilt man seinen Haushalt mit Tieren, sollte man auch beim Reinigen Rücksicht auf sie nehmen. Aggressive Haushaltsreiniger sollten vermieden werden. Neutrale Reinigungsmittel, Schmierseife und Mikrofasertücher sind hygienisch ausreichend und unbedenklich.

„Getarnte Leckerchen“

Vorsicht ist auch bei unterschiedlichen Substanzen, die im Haushalt, Garten oder auch am Auto verwendet werden, geboten. Manche dieser Mittelchen riechen und schmecken für Hunde und Katzen verführerisch, darunter fallen beispielsweise Schneckenkorn, Düngemittel oder Frostschutzmittel für das Auto.

Ist der Einsatz solcher Mittel nötig, sollte man seine Tiere davon fernhalten und eventuell Verschüttetes beseitigen, Dünger und Schneckenkorn unerreichbar für Katzen und Hunde ausstreuen. Denn das Auflecken oder Fressen dieser Substanzen kann bei Tieren zu Vergiftungen führen.

Vergiftung! Was jetzt?

Erkennt man bei seinem Haustier Anzeichen einer Vergiftung, sollte man ohne zu zögern seinen Tierarzt aufsuchen.

Kennt man die Ursache für die Vergiftung oder hat man eine Vermutung, was das Haustier aufgenommen hatte, sollte man dieses Produkt idealerweise in der Originalverpackung zum Tierarztbesuch mitnehmen.

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