Frist für neue AGB bei WhatsApp: Nach 15. Mai wieder verlängert

Autor: Tom Wannenmacher

Anfang 2021 verlangte WhatsApp in einem Pop-Up die Zustimmung zu seinen neuen Geschäftsbedingungen. Nun hat sich das Unternehmen erneut zu seinen AGB geäußert.

Keine Einschränkungen ab 15. Mai

In einem Statement gegenüber „thenextweb.com“ hat WhatsApp nun mitgeteilt:

„Während die Mehrheit der Benutzer, die die neuen Nutzungsbedingungen erhalten haben, diese akzeptiert haben, verstehen wir, dass einige Leute noch nicht die Möglichkeit hatten, dies zu tun.

Daher werden wir am 15. Mai weder Konten löschen, noch wird jemand die Funktionalität von WhatsApp verlieren. Wir werden aber in den nächsten Wochen weitere Erinnerungen an die Nutzer senden.“

WhatsApp nach dem 15. Mai

Nutzer, die den neuen AGB bisher und auch nach dem 15. Mai nicht zugestimmt haben, können WhatsApp wie gewohnt in vollem Umfang weiter nutzen.

Allerdings werden eben Erinnerungen zur nötigen Zustimmung der Bedingungen ausgespielt. Nach einem gewissen Zeitraum wird dieser Erinnerung dauerhaft angezeigt. Ist dies dann der Fall, können Anrufe und auch Videoanrufe noch angenommen werden, die Nutzer können allerdings die Chatliste nicht mehr öffnen.

Tippt man jedoch auf die Smartphone-Benachrichtigung beim Eintreffen einer Nachricht, kann man diese lesen und auch direkt noch antworten.

Wieder ein paar Wochen später soll es dann soweit sein, dass man weder Anrufe, Videoanrufe oder Nachrichten empfangen oder versenden kann.

Zu diesem Kulanz-Zeitraum, und wie lange dieser gelten wird, gibt es keine Aussage seitens WhatsApp.

Verschoben ist nicht aufgehoben

Warum WhatsApp nun wieder zurückrudert und den Stichtag 15. Mai auf unbekannte Zeit verschiebt, geht aus den Informationen nicht hervor.

Die Zustimmung zu den neuen AGB wird von WhatsApp weiterhin gefordert. Nur hat eine Nicht-Zustimmung am 15. Mai noch keine Konsequenzen, und ein genaues Datum, wann dies der Fall sein soll, ist nicht bekannt.

[mk_ad]

Artikelbild: Glomex
Quelle: t-online.de, t3n.de

zur Startseite

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.