FFP2-Masken für Privatpersonen – Was man wissen muss

Autor: Ralf Nowotny

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FFP2-Masken für Privatpersonen - Was man wissen muss
FFP2-Masken für Privatpersonen - Was man wissen muss

Da trotz Pandemie es immer mehr Maskenverweigerer gibt, kaufen sich viele Menschen mittlerweile FFP2-Masken.

Doch was machen diese FFP2-Masken genau und worauf ist zu achten? Darüber klärt die Apotheken-Umschau auf.

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Was sind FFP2-Masken?

Die FFP2-Masken sind eigentlich für Pflegkräfte und Ärzte gemacht, da der enthaltene Partikelfilter auch virenverseuchte Tröpfchen aus der Atemluft entfernt.

Für den Selbstschutz beim Einatmen sind diese Masken also effektiver als Alltagsmasken

sagt Dominic Dellweg, Chefarzt für Pneumologie am Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft, gegenüber dem Gesundheitsportal www.apotheken-umschau.de. Weil Alltagsmasken hingegen keiner Norm entsprechen müssen, variiert auch ihre Filterleistung stark.

Höherer Eigen- und Fremdschutz

Auch wenn FFP2-Masken primär dem Selbstschutz dienen, bieten sie auch einen höheren Fremdschutz als der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz, denn die europaweit einheitlich genormten FFP2-Masken müssen mindestens 95 Prozent der Partikel abfiltern, so eine kürzlich im Fachblatt „Science Advances“ veröffentlichte Studie.

Allerdings gilt das nur, wenn die Masken kein Ventil für die Ausatmung haben. Denn die Masken mit Ausatmungsventil filtern nur die eingeatmete Luft und bieten daher weniger Fremdschutz.

Von schwerem Atmen bis hin zu Luftnot

Die Verwendung einer FFP2-Maske ist durchaus mit Anstrengung verbunden. Aufgrund des eingebauten Filters stößt man beim Atmen auf einen Widerstand. Die zusätzliche Anstrengung der Atemmuskulatur ist mit dem Atmen durch einen Strohhalm vergleichbar und mit Luftnot verbunden. Deswegen sollte man sich genau überlegen, welche Aktivität man mit der Maske vor dem Gesicht bewältigen will und über welchen Zeitraum hinweg.

Höhere Kosten

Da die Filterleistung von FFP2-Masken sich in Verbindung mit Feuchtigkeit, etwa durch die Atmung oder einem Waschgang, verringert, eignen sich diese Masken nicht zur Wiederverwendung. Auf eine Kostenerstattung seitens der Krankenkasse darf nicht gehofft werden.

FFP2-Masken zur Coronavirus-Prävention sind keine Hilfsmittel im Sinne der Vorgaben für die Gesetzliche Krankenversicherung

erklärt die AOK auf Nachfrage der Apotheken Umschau.

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Achtung vor Plagiaten

Wer sich dennoch eine FFP2-Maske zulegen möchte, sollte unbedingt auf die Kennzeichnung DIN EN 149:2009-08 achten, da sonst Gefahr durch gefälschte Masken droht. Beim Tragen selbst ist auf die Passgenauigkeit zu achten und Bartträger sollten sich rasieren. Nur wenn die Maske luftdicht auf der Haut abschließt, kann die Filterleistung voll ausgeschöpft werden.

Quelle: PP/Apotheken-Umschau
Artikelbild: obs/Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen/F1online_JosepSuria

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