Falschmeldung auf Facebook sorgt für Polzeifahndung

Autor: Andre Wolf

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Die Polizei nimmt jetzt eine Fahndung nach den gesuchten Personen und dem Transporter zurück. Es handelte sich um eine Falschmeldung auf Facebook.

Nach einem Facebookpost in einer Mülheimer Facebook-Gruppe ermittelte die Polizei aufgrund versuchter Entführung. Eine 24-Jährige veröffentlichte einen Facebookpost, in dem sie den Usern von einer möglichen versuchten Kindesentführung berichtete. Nachdem es daraufhin viele Anfragen aus der Gruppe und von Medienvertretern bei der Polizei gab, nahmen Beamte der Wache Mülheim Kontakt zu der Melderin auf.
Diese hatte zunächst lediglich über Facebook gewarnt und damit Angst und Hysterie verbreitet, die Polizei jedoch nie eingeschaltet. Sie gab in ihrer Vernehmung an, dass sie die Garthestraße in Richtung Mellinghofer Straße gelaufen ist. Dort näherte sich von hinten ein grüner Transporter, besetzt mit zwei Personen. Die auf dem Beifahrersitz befindliche Frau, zirka 40 Jahre alt und von südländischem Aussehen, ergriff nach ihren Angaben plötzlich den etwas versetzt laufenden 4-jährigen Sohn der Melderin.
Die 24-Jährige rannte daraufhin zu ihrem Kind, das augenblicklich von der Frau losgelassen wurde. Daraufhin setzte der grüne Transporter die Fahrt fort. Der Fahrer soll ebenfalls zirka 40 Jahre alt und von südländischen Aussehen gewesen sein.

Falsche Einschätzung!

Die Nachforschungen der Kriminalpolizei sind abgeschlossen. Mittlerweile steht fest: Glücklicherweise kam es nicht zu dieser schrecklichen Tat. Aus einem Artikel des WDR entnimmt man, dass die Mutter die Situation wohl falsch beurteilt hatte. Der 4-jährige Junge ist wohlauf. Ein Straftatbestand hat sich nicht erhärtet.
Die Polizei bittet jedoch ausdrücklich darum, dass sich jeder vollkommen ungeniert an die Polizei wenden soll, sollte das Gefühl aufkommen, dass eine Straftat zugrunde liegt.

Nicht blind posten und teilen!

Zusätzlich bittet die Polizei darum, niemals das Internet vorschnell und überstürzt zu nutzen, um vermeintliche Straftaten publik zu machen. Man solle lieber auf Nummer sicher gehen und die Polizei unter der Notrufnummer 110 anrufen. In Notlagen zählt jede Sekunde.

via Pressemeldung PolizeiPressemeldung Polizei

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