Facebook wehrt sich gegen Kritik wegen Fake News und Hass-Postings

Autor: Tom Wannenmacher

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Artikelbild: Von nikkimeel / Shutterstock.com
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Facebook: 13 Mrd. Dollar für Sicherheits-Checks

Facebook wehrt sich gegen Kritik, die Nutzer nicht genug vor Fake News, Hass-Postings und andere schädliche Inhalte zu schützen. Dem US-Konzern zufolge wurden in den vergangenen fünf Jahren über 13 Mrd. Dollar (rund 11,1 Mrd. Euro) in Schulungen für Mitarbeiter und die Weiterentwicklung der Kontrollsysteme investiert, um diese Probleme anzugehen. 40.000 Personen sollen mittlerweile für Sicherheits-Checks zuständig sein, das sind viermal so viel wie 2016.

Reaktion auf Wall Street Journal-Artikelserie

Die Art und Weise, wie Technologieunternehmen mit derart komplexen Problemen umgehen, wird gerade sehr genau geprüft. Oft passiert das, ohne den wichtigen Kontext zu kennen„, stellt Nick Clegg, Vice President Global Affairs bei Facebook, in einem Twitter-Posting klar.

Darin reagiert der ehemalige britische stellvertretende Premierminister direkt auf eine Artikelserie im „Wall Street Journal“ (WSJ), in der seinem aktuellen Arbeitgeber unter anderem vorgeworfen wird, nicht genug gegen die Verbreitung von Hass und Falschinformationen auf der eigenen Plattform zu unternehmen.

„Wir sind uns der Verantwortung, die mit dem Betrieb einer globalen Plattform einhergeht, durchaus bewusst. Wir nehmen diese Dinge sehr ernst und haben keine Angst vor Kritik“, betont Clegg. Die Wall Street Journal-Serie werfe ernste und komplexe Probleme auf.

„Es ist absolut legitim, dass Facebook zur Rechenschaft gezogen wird. Aber diese Serie enthält absichtliche Fehlcharakterisierungen dessen, was wir zu tun versuchen, und unterstellt unserer Führung und unseren Mitarbeitern falsche Motive“, so Clegg.

Interne Studien und Dokumente

Wenn es um problematische Themen wie die Verbreitung von Fake-News, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus oder jugendgefährdende Inhalte geht, muss sich Facebook in letzter Zeit besonders viel Kritik anhören. Die Artikelserie des WSJ geht mit dem Social-Media-Primus dabei besonders hart ins Gericht. Sie wirft dem Online-Portal vor, über viele Probleme sehr genau Bescheid zu wissen, aber dennoch untätig zu bleiben.

Dabei wird in den Artikeln auch auf interne Facebook-Studien und -Dokumente verwiesen, die zum Beispiel eindeutig aufzeigen, dass eine Änderung der Kontrollsoftware im Jahr 2018 zu einer stärkeren Befeuerung von politischer Gewalt geführt hat. Laut WSJ weiß die Führung des Unternehmens zudem sehr genau, dass das Foto-Sharing-Tool seiner Tochter Instagram die geistige Gesundheit von Teenager-Mädchen schädigen kann.


Quelle: pte
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