Facebook macht abhängig wie Nikotin – und das absichtlich

Autor: Claudia Spiess

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Facebook macht abhängig wie Nikotin - und das absichtlich
Facebook macht abhängig wie Nikotin - und das absichtlich

Facebooks Produkte sollen Nutzer abhängig machen, vergleichbar mit Zigaretten und Nikotin.

So habe Facebook seine Produkte absichtlich so gestaltet, dass ein Abhängigkeitsverhältnis bei den Nutzern entstehen kann. Das gibt nun der ehemalige Manager für Monetarisierung, Tim Kendall, vor einem Ausschuss an.

Facebook-Mitarbeiter fühlen sich unwohl

Erst vor Kurzem gelangten interne Diskussionen an die Öffentlichkeit, aus denen hervorging, dass Mitarbeiter von Facebook sich unwohl fühlten. Hierbei ging es vor allem um Politik-Themen. Außerdem drehe sich alles um die Interaktionen von Nutzern mit Beiträgen, was als „Engagement-Rate“ bezeichnet wird.

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Profit als Hauptaugenmerk

Tim Kendall, der zwischen 2006 und 2010 für den Konzern tätig war, sagte vor einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses für Verbraucherschutz und Handel aus.

Hier erklärt er, dass Facebook-Mitarbeiter versuchten, erst große Aufmerksamkeit zu erlangen, um daraus Gewinne erzielen konnten. Dazu wurden die Algorithmen so gesteuert, dass schockierende Beiträge und auch spalterische Rhetorik „belohnt“ wurden. Beiträge, die also extrem emotionale Reaktionen bei den Nutzern erzielten, standen hoch im Kurs.

Höhere Aufmerksamkeit brachte auch höhere Werbeeinnahmen mit sich, beschreibt Kendall den Hintergrund Vorgehensweise. Laut ihm kümmert sich der Konzern nicht um die Gesundheit seiner Nutzer, sondern handelt ausschließlich profit-orientiert.

Offene Türen für Fehlinformationen

Kendall kritisiert Facebook dahingehend, dass die Algorithmen Tür und Tor für Fehlinformationen öffnen, spalterischer Rhetorik freien Raum lassen und somit eine Basis für „eine Krise der psychischen Gesundheit“ geschaffen hätten.

Laut Kendall habe Facebook seine Produkte mit Absicht so aufgebaut, dass die Nutzer abhängig werden. Als Vorbild fungieren hier die großen Tabakkonzerne. Kendall stuft auch die Suchtgefahr ähnlich hoch wie bei Zigaretten ein. Allerdings hält er für noch gefährlicher, dass durch Facebook und seine Produkte „Menschen mit alarmierender Geschwindigkeit und Intensität auseinandergerissen und an den Rand eines Bürgerkriegs gedrängt würden.“

Quelle: t3n.de
Artikelbild: Shutterstock / Von Rokas Tenys
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