Heilmittel gegen Coronavirus: Facebook greift durch!

Autor: Claudia Spiess

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Facebook greift durch und verbietet Werbung, die Heilung für den Coronavirus verspricht!
Facebook greift durch und verbietet Werbung, die Heilung für den Coronavirus verspricht!

Facebook verbietet ab sofort Werbungen, die Heilung des Coronavirus versprechen oder zum Handeln gegen Neu-Infektionen aufrufen.

Facebook greift durch und verbietet Werbung, die Heilung für den Coronavirus verspricht! – Das Wichtigste zu Beginn:

Werbungen, die zum Handeln gegen das Virus aufrufen, sind ab sofort auf Facebook verboten. Zusätzliche Fact Checker wurden engagiert. So will Facebook Fake-News zum Coronavirus eindämmen.

Facebook verbietet Coronavirus-Ads

Auf Facebook begegnet man immer wieder Werbungen, die zum Handeln gegen das Virus aufrufen. So werden Gegenmittel zur Heilung, aber auch Unternehmungen, wie man eine Infektion verhindern könne, beworben.
Der Social-Media-Riese reagiert nun mit verschärften Regeln bezüglich dieser Werbeanzeigen und verbannt diese ab sofort.

Gegenüber dem „Business Insider“ äußerte sich ein Facebook-Sprecher dazu.

„We recently implemented a policy to prohibit ads that refer to the coronavirus and create a sense of urgency, like implying a limited supply, or guaranteeing a cure or prevention. We also have policies for surfaces like Marketplace that prohibit similar behavior.“

„Wir haben kürzlich eine Richtlinie implementiert, um Anzeigen zu verbieten, die auf das Coronavirus verweisen und ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, z. B. ein begrenztes Angebot oder die Gewährleistung einer Heilung oder Vorbeugung. Wir haben auch Richtlinien für Oberflächen wie Marketplace eingerichtet, die ein ähnliches Verhalten verbieten.“

Ob das Verbot solcher Werbungen hilft, die Panikmache auf Facebook zu minimieren, ist fraglich. Jedoch zeigt es Facebooks Willen und Bemühen, Fake News gezielt einzudämmen.

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Facebook gegen Fake-News zum Coronavirus

Unter den Facebook-Nutzern herrscht zum Teil Panik. Tagtäglich werden Fehlinformationen über das Virus geteilt. So gibt es Gruppen auf Facebook, in denen beispielsweise Produkte wie Gesichtsmasken verkauft werden, die gegen eine Virus-Infektion helfen sollen. Im schlimmsten Fall könnten solche „Unternehmungen“ dazu führen, dass medizinische Fortschritte, ein Gegenmittel zu finden, verhindert werden.

79.000 Menschen weltweit haben sich bisher mit dem Virus infiziert, rund 2.600 Menschen starben daran. Vergleicht man dies mit der gemeinen Influenza, so starben in Deutschland in der Grippesaison 2018/10 laut Robert-Koch-Institut 25.000 Menschen. Trotz dieser belegten Zahlen kommt es auf Facebook zu Panikmache und Inhalten, die Angst verbreiten.

Ein Facebook-Sprecher dazu:

„[There were Posts] that have been flagged by leading global health organizations and local health authorities that could cause harm to people who believe them.“

„[Es gab Posts], die von führenden globalen Gesundheitsorganisationen und lokalen Gesundheitsbehörden gekennzeichnet wurden und dadurch Menschen, die ihnen glauben, schaden könnten.“

Gegen derartige Fälle geht Facebook bereits vor und engagierte zusätzliche Fact Checker.

Quelle: Onlinemarketing.de
Artikelbild: Shutterstock / Von Maridav
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