„Wir müssen damit aufhören, dumme Menschen berühmt zu machen”

Autor: Andre Wolf

Florian Aigner, Physiker und Wissenschaftserklärer, der sich nur allzu gerne mit Pseudowissenschaften auseinandersetzt, schreibt in einer Kolumne auf Futurezone.at über die Aufmerksamkeits-Ökonomie in Social Media.

Leseempfehlung! Aigner schreibt ganz deutlich: wir widmen den falschen Menschen zu viel Aufmerksamkeit. Anstatt uns mit klugen Inhalten zu beschäftigen, werde skandalöse, dramatische und dumme Inhalte bevorzugt. Musik, Literatur und guter Journalismus stünde in seinen Augen in krassem Kontrast zu Fail, Videos, Beautytipps und billiger Hetze.

Das Überangebot von Informationen führt seiner Ansicht nach dazu, dass wir am Ende nicht mehr erkennen können, welche Inhalte relevant sind, und welche uns nur verdummen.

Brot und Spiele

Wir können durchaus zustimmen: Menschen wollen falsche Inhalte vermitteln, Menschen wollen falsche Inhalte konsumieren. Es geht nicht darum, ob es stimmt, was gesagt wird, sondern ob man es hören will. Und ob es unterhält. Falschmeldungen oder gefühlte Skandalwahrheiten haben nicht nur einen höheren Unterhaltungswert, sondern auch eine wesentlich höhere und schnellere Reichweite. Ein Debunking, so wie wir es auf unseren Webseiten betreiben, ist nur in begrenztem Umfang erfolgreich. Daher legen auch wir den Schwerpunkt immer mehr auf digitale Medienbildung. Menschen beibringen, wie man mit Social Media umgeht. Wie funktioniert Social Media, worauf muss ich achten? Was ist mein “Digitales Ich”? Wie entstehen Inhalte, wie funktionieren diese.

Das Problem sind wir. Wir, die am Ende alles haben wollen, die alles machen wollen, aber am Ende nicht für unser Handels einstehen wollen. Wir, die nur das wissen wollen, was uns empört, nur das konsumieren, was einen Thrill beinhaltet. Wir müssen umdenken, wir müssen unseren Konsumhaushalt auf den Prüfstand legen.

Wollen wir verdummt werden, weil wir dummen Inhalten zu viel Aufmerksamkeit schenken?

Macht dumme Menschen nicht berühmt! Die wichtigste Währung unserer Zeit ist Aufmerksamkeit. Wir widmen sie den falschen Leuten”. sagt Aigner. Weiterlesen auf Futurezone.at

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