Die Rede der Grünen Politikerin Irina Gaydukova

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Autor: Tom Wannenmacher

Gaydukova
Gaydukova

„Zeigt das Video wirklich eine Grünenpolitikerin? Dieser Mensch kann doch unmöglich für ein politisches Amt kandidieren?“ oder „Dieses Video wird gerade überall geteilt, um dieser Kandidatin der Grünen Dummheit oder Unwissenheit zu unterstellen. Es scheint mir ein sehr gut gemachter Fake. Könnt ihr das einmal recherchieren? Danke!“

Dies waren nur zwei Anfragen von sehr vielen, die wir über unser Meldesystem von Nutzern erhalten haben. Die Befragung einer Grünen-Politikerin zu Kernthemen ihrer Partei geht derzeit im Internet viral. In einem Video ist zu sehen, wie Grünen-Politikerin Irina Gaydukova um Antworten zu aktuellen politischen Fragen gebeten wird. Die 52-jährige Saarbrückerin kann allerdings keine der Fragen beantworten. Einige Nutzer, die das Video gesehen haben, vermuten dahinter sogar einen sehr gut gemachten Fake und der Videomitschnitt hat inzwischen Konsequenzen.

Doch es handelt sich bei dem Video mit Irina Gaydukova um keinen Fake!

Eine Frage z.b: lautete, wie sie zur Fahrradpolitik stehe. Irina Gaydukova antwortet:

„Ich stehe positiv“ und fügt nach einer kurzen Pause hinzu: „Wie kann man von einer Grünen eine andere Antwort erwarten.“

Gaydukova wirkte ratlos

„Wie willst du soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz sinnvoll verbinden?“, lautete die zweite Frage. Diesmal stellte sie eine Gegenfrage: „Habe ich Zeit zum Überlegen?“ Der Fragesteller versuchte, ihr eine Brücke zu bauen: „Vielleicht machen wir die nächste Frage.“ Dann habe sie noch ein bisschen Zeit für die Antwort.

Er stellte die nächste Frage, in der Gaydukova gesiezt wurde: „Was halten Sie vom CO2-Zertifikate-Handel?“ Auch bei dieser Frage spielte sie auf Zeit und lächelte wieder – ohne zu antworten, bevor der Videomitschnitt endete. Aus ihm geht nicht hervor, ob die Befragung vor oder nach ihrer Wahl auf Listenplatz zwei stattfand.

Irina Gaydukova ist seit 2018 Mitglied der Grünen und seit 2019 im Bezirksrat Mitte in Saarbrücken. Die 52-Jährige soll auf Platz zwei der Saar-Landesliste zur Bundestagswahl gestanden haben.

Mittlerweile gibt es auch eine offizielle Stellungnahme auf der Webseite der Grünen /Bezirksrat Mitte, wo auch erwähnt wird, dass sie die Partei verlassen hat.

„In den letzten Tage kursierte ein Clip vom saarländischen Landesparteitag eines Fraktionsmitglieds auf Twitter, Facebook & Co., der zahlreich geteilt und leider auch oft über die Maße hämisch kommentiert wurde. Zudem erreichten uns zahlreiche Mails, die den Clip zum Anlass für Kritik aber auch für Beschimpfungen nahmen.

Der kritische Diskurs ist in unserer Demokratie sehr wichtig, doch ist von persönlichen Angriffen abzusehen. Auf eigenen Wunsch hat das Mitglied die Fraktion und den Bezirksrat verlassen, daher ist ihre Seite hier nicht mehr abrufbar.

Es ist uns wichtig zu betonen, dass wir diesen Rücktritt sehr bedauern, da die Zusammenarbeit hier im Rat stets produktiv und kompetent war. Wir wünschen alles Gute und erklären unsere Solidarität. (Quelle)“

 

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