Die Frau mit dem Kopf in der Zugtür

Autor: Ralf Nowotny

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Wir schildern die komplette Situation
Wir schildern die komplette Situation

Ein Video, welches zeigt, wie eine Frau mit dem Kopf zwischen den Türen eines Zuges klemmt und ihr scheinbar niemand hilft, erregt die Gemüter.

Der Typ filmt und reagiert nicht (das könnte seine Mutter sein). Die Leute gehen vorbei. Was für eine Schande (weder Reaktion noch Aktion)„, so wird jener Beitrag betitelt:

https://www.facebook.com/schnauzeprincessin/videos/2584315248250437/

Was nicht erwähnt wird, ist Zeit und Ort des Geschehenen, weswegen wir uns auf die Suche machten.

Wann und wo?

Erstmalig erschien das Video im April 2017 auf dem Instagram-Account des Nutzers „The Shade Room„. Er kommentierte das Video mit den Worten „Wenn Sie dachten, Sie hätten einen schlechten Tag, seien Sie einfach froh, dass Sie es nicht sind, aber ich versuche nur herauszufinden, warum alle vorbeigehen, als ob nichts passiert„.
Kurz darauf wurde das Video auch auf Facebook von der Seite „SubwayCreatures“ gepostet.

Als Ort konnte die Bronx in New York ausgemacht werden.

Was geschah genau

Mehrere Seiten berichteten damals über den Vorfall.
Demnach wollte die Frau am 4. April 2017 gegen 12:45 Uhr an der Woodlawn Station aussteigen. Dies war die Endstation und alle anderen Fahrgäste waren bereits ausgestiegen. Die Frau wollte den Zug ausgerechnet in dem Moment verlassen, als sich die Türen des abgestellten Zuges von selbst schlossen.
Dies war auch der Grund, warum sich die Türen nicht wieder automatisch öffneten: Der Zug war bereits abgestellt, die Frau war also nicht in unmittelbarer Gefahr.

Was ist mit dem vorbeigehenden Mitarbeiter?

Kritisiert wird an dem Video auch, dass man einen Mitarbeiter der MTA (Metropolitan Transportation Authority) achtlos an der Frau vorbeigehen sieht.

Dies ist nun aber das Problem bei solchen kurzen Momentaufnahmen: Man kennt nicht die ganze Geschichte. MTA äusserte gegenüber dem New Yorker Sender „PIX11 News„, dass der Mitarbeiter kurz vorher mit der Frau gesprochen habe und ihr sagte, dass ein weiterer Mitarbeiter mit einem Schlüssel unterwegs sei, um sie aus der misslichen Lage zu befreien.

Gutes Ende

Wenig später konnten die Zugtüren auch geöffnet werden, die Frau blieb unverletzt. Der Zugbetreiber bot an, sie medizinisch untersuchen zu lassen, was die Frau jedoch ablehnte.

Fazit

Der Vorfall liegt knapp zwei Jahre zurück und geschah im New Yorker Stadtteil Bronx.
Der Frau wurde geholfen und befand sich nicht in unmittelbarer Gefahr.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.