Die Berichte der Webseite Polizeimeldungen.com
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Autor: Tom Wannenmacher
Laufend bekommen wir immer wieder Anfragen zu den Statusbeiträgen die über die Webseite “Polizeimeldungen.com” die auf Facebook geteilt werden.
Nutzer fragen bei uns an, warum gewissen Statusbeiträge / Berichte udgl. immer wieder auf Facebook geteilt werden, obwohl aus diversen Medien bereits bekannt ist, dass viele Fälle bereits abgeschlossen sind.
Leider ist es hier so, dass diese nicht aktualisiert und gepflegt werden.
Dadurch passiert es aber immer wieder, dass bereits „geschlossene“ Polizeifälle immer wieder erneute auftauchen. Mit der Zeit werden sie also zu Kettenbriefen.
Was uns eher verwundert ist, dass man sich einfach so eine Domäne wie “Polizeimeldungen” erwerben kann.
Die Frage ist auch WARUM gibt es diese Seite.
Die Seite haben im Prinzip keinen Mehrwert. Denn diese Seiten haben keine eigenen INFOS für die User.Es sind einfach 1:1 Kopien.
Auch hier wird ein Polizeiauto als Vorschaubild verwendet.
Klickt ein User nun auf den Statusbeitrag dann wird er zur Webseite umgeleitet! Doch bevor der User den eigentlichen Bericht zu lesen bekommt, muss er / kann er zuerst einmal Fan der Seite werden:
Hat man dies erledigt, dann öffnet sich ein PopUp Werbung
Möchte man diese SCHLIESSEN (X) dann schließt diese nicht, sondern öffnet ein anderes Fenster!
Erst wenn man auf das „Quadrat“ klickt, dann schließt diese Werbung!
Und erst JETZT ist man bei dem eigentlichen BERICHT!
Der Original Bericht selbst stammte eigentlich in diesem Falle von der Landespolizeidirektion!
Fazit:
Die Webseiten sowie die dazugehörigen Facebook-Seiten (es gibt für jede Stadt eine eigenen Facebook-Seite) sind für den User zum Teil transparent gestaltet.
Die Idee hinter der Seite mag gut sein, aber leider wurde diese nicht zu Ende gedacht.
Bereits veröffentlichte Artikel / Beiträge / Presseberichte, werden weder korrigiert noch aktualisiert.
Durch dieses Versäumnis kann es dazu kommen, dass Internetuser älter Berichte, die womöglich bereits abgeschlossen sind, wiederum auf Facebook, Google oder Twitter teilen.
Dieses erneute Teilen führt dann zu den bereits typischen Kettenbriefen im Internet und dies geistern dann noch Jahre herum.
1) Der Eindruck wird erweckt, es handele sich um offizielle Beiträge, die die Polizei so erstellt hat.
2) Auch ältere Beiträge können geteilt werden – sie werden nicht aktualisiert, korrigiert, oder zurückgezogen.
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