Risiken bei digitalem Fußabdruck – gehackte Dating-Profile

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Autor: Kathrin Helmreich

Risiken bei digitalem Fußabdruck - gehackte Dating-Profile - Artikelbild: Shutterstock / Von r.classen
Risiken bei digitalem Fußabdruck - gehackte Dating-Profile - Artikelbild: Shutterstock / Von r.classen

Experten warnen: Zu viele Daten auf Apps wie Tinder machen angreifbar. Besonders Jüngere seien gefährdet.

Ein Fünftel der britischen Online-Dating-Profile war schon einmal von einem Hacker-Angriff betroffen. Vor allem jüngere Anwender im Alter zwischen 16 und 25 Jahren haben schon einmal eine solche Attacke erlebt. Deswegen fühlen sich 86 Prozent der Briten laut der Cybersecurity-Firma McAfee nicht sicher bei ihren Internet-Romanzen.

Aber nicht nur in Großbritannien kommt es zu Betrug beim Online-Dating. Auch hierzulande begegnen wir Fake-Profile auf Tinder.

„Risiken bei digitalem Fußabdruck“

„Jeden Tag hinterlassen Menschen Ströme von Informationen über sich selbst im Internet. Sie achten dabei oft nicht auf die Risiken, die ein digitaler Fußabdruck mit sich bringt. Es ist sehr einfach für Angreifer, persönliche und sensible Daten zu finden, die sie zu ihrem Schaden verwenden können“,

warnt Studienleiter Raj Samani.

Die Analysten haben die Umfrage unter britischen Usern von Dating-Anwendungen wie Tinder durchgeführt. 60 Prozent wissen, dass Cybergangster die Bilder und Informationen, die sie dort teilen, gegen sie verwenden können. Dennoch haben nur 44 Prozent im vergangenen Jahr ihre Online-Sicherheitsmaßnahmen verbessert.

Oft Erpressung mit Dating-Daten

Besonders junge Nutzer sind beim Online-Dating gefährdet. Schon 32 Prozent sind Hackern zum Opfer gefallen. 27 Prozent wurden mit den gestohlenen Daten erpresst, bei 23 Prozent haben Angreifer Identitätsdiebstahl begangen. Von den befragten Männern haben 30 Prozent schon einmal bewusst ein falsches Online-Profil gesehen.

92 Prozent der Umfrageteilnehmer haben schon einmal anhand der Daten in einem Dating-Profil Nachforschungen über potenzielle romantische Partner unternommen. 58 Prozent haben sie auf Facebook verfolgt, 29 Prozent haben dafür Google verwendet. Laut Samani sollten Nutzer nicht zu viele Informationen preisgeben und vor allem nur an das gewünschte Publikum schicken.

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Quelle: pressetext, Tech Digest
Artikelbild: Shutterstock / Von r.classen
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