Roboter erfasst COVID-Symptome aus der Ferne

Autor: Kathrin Helmreich

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Roboter erfasst COVID-Symptome aus der Ferne
Roboter erfasst COVID-Symptome aus der Ferne

Innovatives Konzept von MIT und Boston Dynamics soll Risiken für Ärzte und Pfleger minimieren

Roboter sollen künftig potenzielle COVID-19-Patienten auf Symptome überprüfen, die für Arzte und Pflegepersonal gefährlichste Aufgabe in der anhaltenden Corona-Pandemie. Entwickelt haben sie Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) des Brigham and Women’s Hospital und des Laufroboterspezialisten Boston Dynamics.

Sensoren im direkten Nahbereich

Der vierbeinige Roboter, der entfernt an einen Hund erinnert, braucht den Patienten nicht zu berühren. Er untersucht ihn per Fernmessung. Gesteuert wird er von einem Gerät, das einer Spielekonsole ähnelt. Der behandelnde Arzt kann den Patienten auch Fragen stellen, ohne sich im gleichen Raum befinden zu müssen.

„Zu unseren Zielen gehört es, Menschen mithilfe von Automatisierung und Robotik von gefährlichen Aufgaben zu befreien“,

sagt MIT-Postdoktorand Henwei Huang.

Der Roboter misst Hauttemperatur, Atem- und Pulsfrequenz sowie die Blutsauerstoffsättigung aus einer Entfernung von zwei Metern. Das gelingt mit vier Kameras, die in unterschiedlichen Frequenzbereichen arbeiten.

[mk_ad]

Die Infrarotkamera misst per Algorithmus die Atemfrequenz und die Hauttemperatur. Daraus errechnet ein weiterer Algorithmus die Körpertemperatur. Auch Raumtemperatur und Entfernung zum Patienten werden berücksichtigt.

Rückschlüsse aus Farbänderungen

Für die Messung der Atemfrequenz haben sich die Forscher eine raffinierte Methode ausgedacht. Beim Ausatmen blähen die Patienten die Maske auf, die sie tragen. Da die Atemluft in der Regel wärmer ist als die der Umgebung, liefert die Infrarotkamera ein entsprechendes Signal, aus der die Frequenz errechnet wird. Die drei weiteren Kameras arbeiten bei Wellenlängen von 670, 810 und 880 Nanometern.

Durch den Vergleich der Bilder lassen sich marginale Farbänderungen ermitteln, die entstehen, wenn Hämoglobin in Blutzellen an Sauerstoff bindet und durch Blutgefäße fließt. Daraus lassen sich Pulsfrequenz und Blutsauerstoffsättigung errechnen.

„Wir freuen über diese Partnerschaft mit der Industrie, in der Forscher mit Ingenieur- und Robotikkenntnissen mit klinischen Teams des Krankenhauses zusammengearbeitet haben, um anspruchsvolle Technologien ans Bett zu bringen“,

unterstreicht MIT-Assistenzprofessor Giovanni Traverso.

Das könnte dich auch interessieren: Roboter-Delfine in Wasserparks

Quelle: pressetext
Artikelbild: Shutterstock / Von tynyuk
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.