Bushido Teil von Fake-News!

Autor: Andre Wolf

Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!
Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!

Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News! Es kann jeden Promi treffen, nur diesmal hat es Bushido getroffen: Mit seinem Namen werden auf Social Media Fake-News verteilt.

Es handelt sich dabei um die klassischen Fake-Inserate mit Promis (in diesem Fall Bushido), die in diesem Fall jedoch durch Privatpersonen verbreitet werden. An dieser Stelle ist es also auffällig, das Privataccounts Fake-News Artikel posten und dabei unzählige Freunde markieren. Zusätzlich kommentieren sie selbst unter ihrem Fake-News Posting, dass es sich doch um unglaubliche Nachrichten handeln würde und dass man damit besonders reich werden könne, wenn man den Anweisungen in den Artikel folgt.

Man kann davon ausgehen, dass die Accounts, die diese Fake-News verteilen und auch kommentieren, kompromittierte Profile sind. Das bedeutet, Dritte haben Zugriff auf diesen Account und verbreiten diesen Unfug. Warum andere Accounts dort massenweise markiert werden? Die Antwort ist recht einfach, denn mit Hilfe dieser Markierungen wird die Aufmerksamkeit der übrigen Profile auf dieses Fake-News Posting gezogen.

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Wie genau diese Accounts kompromittiert wurden, die diese Fake-News posten, können wir an dieser Stelle nicht sagen. Wir können jedoch empfehlen, dass man als betroffener Account das Passwort ändern sollte, sowie sämtliche angemeldeten Geräte entfernt, aber auch nach unnötigen Browsererweiterungen, wie auch unnötigen Facebook-Anwendungen schaut und diese entfernt.

An dieser Stelle jedoch zurück zum Thema Bushido und das Investment in Bitcoins. Ganz klar hat Bushido nie auf Social Media dazu geraten. Wir haben es hier mit einem klassischen Fake-news Modell zu tun, dass ich fabricated Content nennt.

Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!
Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!

Faktencheck Bushido und Fake-News

Beim fabricated Content ist der Inhalt völlig frei erfunden und spricht ein Verlangen bei den Leserinnen und Lesern an. Dieser frei erfundene Inhalt kann alles Mögliche darstellen, im Falle von Bushido handelt es sich um ein erfundenes Interview, das in Form eines Zeitungsartikels erscheint. Wir sprechen hier von pseudoredaktionellen Inhalten.

Pseudoredaktionell daher, weil die Erscheinungsform wie eine Zeitung ist und auch der Inhalt wie ein Zeitungsartikel aufgebaut ist. Häufig kommt es dabei auch vor, das bestehende Logos von Zeitungen missbräuchlich genutzt werden, um eine Scheinauthentizität aufzubauen.

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Mithilfe dieser Scheinauthentizität werden die Leserinnen und Leser dahingehend manipuliert, dass sie dem Inhalt Glauben schenken und am Ende selbst in dieses Bitcoin Modell investieren.

Denn es ist pure Absicht, dass in genau diesem Fake-News Artikel massenweise Links zu einer dubiosen Plattform eingebaut werden, bei der man sich registrieren soll und natürlich anschließend Geld investieren soll. Aus Erfahrungsberichten wissen wir jedoch, dass dieses Geld am Ende weg ist und die Zugänge gekappt werden.

Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!
Bushido und Bitcoin-Werbung? Vorsicht Fake News!

Man hat also viel Geld verloren, weil man auf einen Fake News Artikel hereingefallen ist. Wir haben diesen Ablauf schon mit vielen Promis gesehen, Bushido ist dann nicht der erste sondern erst spät in der Reihe aufgetaucht.

Wir haben Fake News Artikel mit Thomas Gottschalk, Günther Jauch oder sehr häufig den bekannten Personen aus der Sendung die Höhle der Löwen gesehen. Gemeinsam mit dem SWR und Thomas Gottschalk haben wir sogar einmal genauer auf diese Methode geschaut:

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