Bücher, Bitcoins, Betrugsversuche

Autor: Claudia Spiess

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Warnung
Warnung

In den vergangenen Tagen ist es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu mehreren geglückten und versuchten Betrugsfällen gekommen.

Die Polizei warnt vor Betrugsversuchen, bei denen es um Bücher, Bitcoins oder auch Schockanrufe ging. Verschiedene Fälle dieser Art werden hier geschildert, die helfen sollen, ähnliche Fälle zu vermeiden und Vorsicht walten zu lassen.

Betrug zu Buchverkäufen

Greifswald: In der Hanse- und Universitätsstadt ist eine 80-jährige Deutsche auf einen Buchbetrug hereingefallen. Es entstand insgesamt ein Schaden von etwa 1.000 Euro.

Wie in solchen Fällen üblich, wollte sie ursprünglich ihre Büchersammlung verkaufen. Angebliche Vertreter eines Buchclubs (Bücherregister) wollten die Bücher für sie verkaufen. Sie sollte vorab Geld überweisen, um unter anderem die Wertschätzung zu finanzieren. Einer der „Kundenbetreuer“ habe sich bei der Geschädigten als Türke vorgestellt. Er habe ein gepflegtes Äußeres und gute Deutschkenntnisse gehabt. (siehe Pressemitteilung hier)

Bitcoin-Betrug

Pasewalk: Ein 69 Jahre alter Deutscher ist nach derzeitigen Erkenntnissen Opfer von Online-Anlagebetrug geworden. Er wollte scheinbar eingezahltes Geld in Bitcoins verwandeln lassen, musste am Ende jedoch feststellen, dass sein Euro-Geld weg ist und auch keine Bitcoins vorhanden sind. Schaden: etwa 55.000 Euro.

Der angebliche Broker war raffiniert und hatte, vermutlich um Seriosität vorzugaukeln, einen Ausweis an den nun Geschädigten übermittelt. Der war wahrscheinlich gefälscht.

Im Zusammenhang mit diesem Betrugsfall: Wir raten dringend dazu, vor dem Start von Online-Trading die Plattform genau zu überprüfen, nach Forenbeiträgen zu dieser möglichen Firma zu schauen. Zudem haben seriöse Plattformen zwar Berater für ihre Kunden. Diese fordern jedoch nicht in Eigenregie prozentuale Anteile an den Gewinnsummen ab.

Online-Banking-Betrug

Heringsdorf: Auf Usedom hatte der angebliche Polizist „Herr Schwarz“ versucht, Leute am Telefon zu betrügen. Im Display des Angerufenen war zumindest auch die Vorwahl von Heringsdorf zu sehen.

Die Masche hier: Angeblich wolle der Beamte aus dem „Betrugsdezernat“ über Online-Banking-Betrugsversuche aufklären und prüfen, wer Opfer geworden ist.

Schockanrufe

Landkreis Vorpommern-Rügen: Vom Darß entlang der Ostseeküste Richtung Rügen ist es zudem wieder vermehrt zu Schockanrufen durch angebliche Polizisten gekommen, die um Kautionen für Familienangehörige bitten, die wiederum angeblich nach verursachten Unfällen in Haft sind.

In allen geglückten und versuchten Fällen ermittelt die Kripo.

Wir raten generell zum Thema Betrugsanrufe wie Enkeltrick, Schockanrufe und auch für Betrüge bei Online-Trading:

  • Skeptisch bleiben, wenn per Telefon oder per WhatsApp Geld gefordert wird.
  • Die echten Angehörigen selbst anrufen (auch selbst Telefonnummer wählen!) und fragen, ob diejenigen wirklich in Not sind und Geld brauchen.
  • Bei Online-Trading: Seriosität der Online-Plattform überprüfen und nicht nur anrufen lassen von angeblichen Brokern. Echte Online-Broker können angerufen werden.

Im Zweifel: Polizei anrufen unter 110

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Quelle: Presseportal

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