Blaue und grüne Hunde in Russland

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Autor: Claudia Spiess

Blaue und grüne Hunde in Russland
Symbolbild: Shutterstock / Von alan payne

Streunende Hunde sind derzeit in Russland unterwegs. Generell wohl nichts Besonderes, Straßenhunde sind auf der ganzen Welt zuhause. Diese fallen jedoch durch ihre Färbung auf.

Die Redensart „Bekannt sein wie ein bunter Hund“ kommt wohl nicht von irgendwoher. Denn Hunde, die auf der Straße leben, gehören seit jeher in vielen Ländern zum Alltag. Doch sobald sie aus der Masse herausstechen, redet man von ihnen. In diesem Fall steigert die Bekanntheit von Straßenhunden in Russland zur Zeit deren auffällige Färbung.

In einer Stadt östlich von Moskau wurden blaue Hunde gesichtet, wie n-tv berichtete.

Woher kommt die blaue Farbe?

Die Nachrichtenagentur RIA Novosti konnte herausfinden, wie es wohl zur Färbung der blauen Hunde kam. Und zwar leben die Hunde auf dem Gelände eines mittlerweile geschlossenen Unternehmens zur Herstellung von Plexiglas und Blausäure in Dzerzhinsk. Andrey Mislivets, ehemaliger Insolvenzverwalter der Anlage, erklärt das bunte Fell der Hunde damit, dass sie sich mit Restbeständen von Chemikalien wie z.B. Kupfersulfat, das teilweise noch in den verlassenen Gebäuden vor Ort wäre, gefärbt hätten.

n-tv weiß glücklicherweise zu berichten, dass einige der Fellnasen bereits von einem Tierarzt untersucht wurden. Es ginge ihnen soweit gut, die biochemischen Werte würden passen.

Nun stellt sich allerdings die Frage, ob die chemischen Substanzen in diesem Areal ein Problem für die Umwelt bedeuten. Dies soll nun geklärt werden.

Moment! In der Überschrift steht auch etwas von grün!

Doch es bleibt nicht nur bei den blauen Streunern, denn in der Stadt Podolsk, etwa 40 km südlich von Moskau, gab es nun Begegnungen mit grünen Hunden, wie VICE berichtet und fragt, ob es demnächst dann Wuffs mit rot gefärbtem Fell sein werden.

Hier ist es allerdings keine Chemie, die für die unnatürliche Fell-Farbe sorgt. Hier handelt es sich ganz einfach nur um grüne Farbe.
Rund 200 Meter von dem Ort, an dem sich die Hunde meist aufhalten, wurde ein verlassenes Lagerhaus entdeckt, in dem unter anderem grüne Farbe abgestellt ist. Die Hunde dürften in diesem Gebäude neben und auf den Farb-Behältnissen schlafen, sodass es wohl dazu kam, dass sich der eine oder andere Hund Teile seines Fells grün färbte. Die Farbe sei außerdem nicht giftig, müsste sich nur nach und nach wieder aus dem Fell lösen.

Sergei Voskresensky, Minister für Landwirtschaft und Ernährung in Moskau, erklärte gegenüber RIA Nowosti, dass die Hunde ebenfalls untersucht wurden. Sie seien gesund, sterilisiert, geimpft und sogar mit Mikrochips versehen. Voskresensky fügte auch noch hinzu, dass die Hunde nicht aggressiv wären, sondern sogar sehr freundlich.

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Quellen: n-tv, RIA Novosti, VICE
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