Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus!

Wir haben schon öfter darüber berichtet: Betrüger, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben. Sie benutzen diese Masche, um an Daten oder Geld zu gelangen.

Autor: Janine Moorees

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Alte Masche, neue Tricks: Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus!
Alte Masche, neue Tricks: Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus!

Aktuell rufen wieder verstärkt vermeintliche Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft bei ahnungslosen Internetnutzern an. Diese werden darauf hingewiesen, dass ihr Computer mit einem Virus verseucht sei oder ein schwerwiegendes technisches Problem vorliegen würde. Hierbei will der angebliche Support-Mitarbeiter helfen, in Wahrheit aber Zugangsdaten stehlen oder Geld erbeuten. In seinem aktuellen Artikel auf WeLiveSecurity.de erklärt ESET-Sicherheitsexperte Thomas Uhlemann, wie Betroffene sofort reagieren sollten.

„Die Corona-Pandemie hat zu einer deutlichen Zunahme vom sogenannten Tech Support Scam geführt. Zahlreiche Arbeitnehmer gehen ihrer Beschäftigung in den eigenen vier Wänden nach. Die Kriminellen können also nicht nur einzelne Privatanwender attackieren, sondern unter Umständen sogar ganze Unternehmen“, erklärt Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. „Microsoft, Apple oder ähnliche Unternehmen führen keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, in denen ein angeblich defektes Gerät repariert oder ein Virus entfernt werden soll. Behaupten dies die Anrufer, sollten Betroffene sofort auflegen.“

Daten stammen aus Hackerangriffen

Die Betrüger gelangen an die Telefonnummern meist aus Datensätzen, die aus Hackerangriffen stammen. Diese sind im Darknet für wenig Geld erhältlich. Jährlich werden Hunderttausende solcher Anrufe durchgeführt. Die Taten glänzen nicht gerade durch technische Finesse. Bei den Telefonaten setzen die Betrüger auf psychologische Tricks, um eine vertrauensvolle Atmosphäre entstehen zu lassen. Anschließend nutzen sie menschliche Schwächen wie Gutgläubigkeit gnadenlos aus. Zweifelt der Anrufer, wird an vermeintliche Vorgesetzte oder Experten weiterverbunden. Diese kriminellen Gruppen arbeiten äußerst professionell.

Tipps zum Schutz vor Tech Support Scam

  • Erhalten Sie einen Anruf von einem vermeintlichen Microsoft-Support-Mitarbeiter, legen Sie sofort auf. Ignorieren Sie vermeintliche Warnhinweise, die auf dem Browser-Bildschirm erscheinen oder in E-Mails stehen. Öffnen Sie auf gar keinen Fall irgendwelche Anhänge in diesen Nachrichten.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten an die Anrufer heraus.
  • Installieren Sie bei einem solchen Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Computer, Smartphone oder Tablet.
  • Sind Sie auf einen vermeintlichen Support-Mitarbeiter reingefallen und haben ihn am PC arbeiten lassen, trennen Sie ihren Computer vom Internet. Lassen Sie das Gerät von einem Experten prüfen und ändern Sie anschließend alle Passwörter, insbesondere die für E-Mails, Online-Banking und in Online-Shops.
  • Melden Sie den Betrugsfall der Polizei.
Quelle: Pressetext / ESET Deutschland GmbH
Auch interessant:
Ein Screenshot von der Homepage eines Schmerzzentrums sorgt für Unmut bei Ungeimpften: Ab 2022 werden nur noch Geimpfte und Genesene behandelt.
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.