Betrüger geben sich als „Jens Spahn“ aus und versenden Schadsoftware

Autor: Annika Hommer

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Artikelbild: Shutterstock / Von Melinda Nagy
Artikelbild: Shutterstock / Von Melinda Nagy

Manche können sich in der Corona-Zeit vor Arbeit im Homeoffice oder anderswo kaum retten, andere scheinen zu viel Zeit zu haben um ihre kriminelle Energie zu entfalten.

Zur zweiten Sorte gehören offenbar Cyberkriminelle und Hacker, die seit Beginn der Pandemie besonders aktiv zu sein scheinen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt nun vor einer besonders dreisten Masche.

„Jens Spahn“ möchte ein Angebot einholen

Die Verfasser der neuen Phishing-Mails geben sich als Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn aus und täuschen in ihren Nachrichten vor, ein Angebot für die Bundesregierung einholen zu wollen. Es scheint, als solle der Eindruck entstehen, die Bundesregierung sei auf der Suche nach einem möglichen Lieferanten für in der Nachricht nicht näher spezifizierte Materialien. Der Inhalt der Mail ist in englischer Sprache verfasst und gibt an, dass sich eine Liste der angefragten Produkte im Anhang befinde. Was dort aber nach Berichten des „Computer Emergency Response Team“ der Bundesverwaltung (CERT-Bund) wirklich zu finden ist: Eine Schadsoftware.

Cyberkriminelle haben es auf Firmennetzwerke abgesehen

Das Ziel dahinter scheint es zu sein, Unternehmen mit einem potenziell lukrativen Auftrag der Bundesregierung locken zu wollen. Bereits in der Vergangenheit habe es vermehrt derartige Angriffe, insbesondere auf Firmennetzwerke gegeben, wie Beobachtungen von Phishing-Experten zeigten. Speziell die Covid-19-Pandemie scheint hierzu für Internetkriminelle eine besonders attraktive Zeit zu sein.

Quelle: Phishing: Falscher „Jens Spahn“ verschickt Mails mit Schadsoftware (t-online.de)
Artikelbild: Shutterstock / Von Melinda Nagy
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben
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