Apple: Bewusst defekte Macbooks verkauft?

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Autor: Claudia Spiess

Apple: Bewusst defekte Macbooks verkauft?
Artikelbild: Shutterstock / Von Omar Tursic

„Flexgate“ – Eine Sammelklage gegen Apple wurde nun zugelassen. Grund ist ein Defekt an Macbooks, der durch ein Display-Kabel ausgelöst wurde.

Da legt man sich ein neues Macbook zu und muss sich dann über Fehler im Display ärgern. Ausgelöst wurden diese durch ein Verbindungskabel, das viel zu dünn und daher anfällig für Beschädigungen war.

„Flexgate“: Sammelklage wegen defekter Geräte

Nun haben Kunden eine Sammelklage eingereicht. Diese wurde vom zuständigen Richter eines US-Gerichts akzeptiert und grob zusammengefasst, dass Apple die Geräte trotz bekannter Defekte weiterhin verkaufte, berichtete „9to5Mac“.

Mit Einführung des Macbook Pro 2016 wurde von Apple ein neues Verbindungskabel zum Display eingeführt. Durch einen Defekt dieser Kabel nach nur kurzer Zeit mussten Kunden dunkle Bereiche am unteren Display-Rand erkennen. Bei manchen Nutzern kam es auch bald zu Totalausfällen des Displays.

Apple-Nutzer hatten ihrem Ärger auch im Internet Luft gemacht.

Ärger über Apples „Nicht-Reaktion“

Wie Reparatur-Experten von iFIxit bestätigten, wurde der Display-Fehler durch das viel zu dünne Kabel ausgelöst. Dieses auszutauschen war aufgrund der geschlossenen Bauweise der Macbooks nahezu unmöglich.

Apple war informiert worden und kannte auch die Ursache des Fehlers. Jedoch wurden die Geräte weiter verkauft und auch weiter produziert.
Erst Ende 2018 reagierte das Unternehmen und verwendete für die neue Macbook-Reihe andere Verbindungskabel. Dem vorangegangen war allerdings eine Petition, die von 15.000 Betroffenen unterzeichnet wurde.

Zweite Sammelklage wegen Tastatur

Apple muss sich auch mit einer zweiten Sammelklage auseinandersetzen. Hier geht es allerdings um die fehleranfällige Tastatur „Butterfly“, die über Jahre bei Macbooks eingesetzt wurde.

Der Vorwurf ist derselbe wie bei „Flexgate“: Apple wird vorgeworfen, über die Defekte informiert gewesen zu sein.

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Quelle: Standard
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