Achtung! Vermehrte Aktivitäten von angeblichen Microsoft-Support-Mitarbeitern

Autor: Tom Wannenmacher

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Aktuell häufen sich wieder Meldungen über betrügerische Telefonanrufe falscher Microsoft Mitarbeiter. In einem Fall entstand bereits ein Schaden durch eine Kreditkartenbuchung.

Unter dem Vorwand angeblich das mit Schadsoftware verseuchte Microsoft-Betriebssystem reparieren zu wollen, versuchen derzeit wieder vermehrt Betrüger sich über spezielle Fernwartungssoftwares Zugang zu den Computern von Bürgern im Stadt- und Landkreis Karlsruhe zu verschaffen.

Durch geschickte Gesprächsführung sollen die Geschädigten dazu gebracht werden, eine Fernwartungssoftware zu installieren. Dadurch erhalten die Täter Zugriff auf die Computer der Opfer. Teilweise werden die Geschädigten aufgefordert zur Bezahlung von „Microsoft-Wartungsverträgen“ Wertgutscheine für diverse Online-Portale (iTunes, Playstore, Playstation Network) zu erwerben. In der Folge müssen die Gutscheincodes telefonisch dem Anrufer mitgeteilt werden.

Mittlerweile ist es den Betrügern auch gelungen das Opfer zur Herausgabe seiner Kreditkartendaten, Zugangsdaten zum Online-Banking oder seiner Ausweisdaten zu bringen. In der Folge können von den Tätern Geldtransaktionen ins Ausland oder zu Finanzdienstleistern veranlasst werden, so dass eine Verfolgung der Zahlungswege erheblich erschwert oder unmöglich gemacht wird, um die Täter zu identifizieren.

Die Anrufer kommunizierten in englischer Sprache oder in gebrochenem Deutsch. Bei den angezeigten Rufnummern handelte es sich um gefälschte Telefonnummern, die meistens eine deutsche Vorwahl aufwiesen.

Daher bitte die folgenden Tipps beachten:

-Microsoft meldet sich bei niemandem persönlich, um auf ein Problem hinzuweisen!
-Keinen fremden Personen Zugriff auf persönliche Daten gewähren!
-Bei tatsächlichen Problemen mit dem Computer an eine Fachfirma wenden!

Ist man bereits von einem solchen Anruf betroffen:

-den Computer vom Internet trennen
-Passwörter (E-Mail, Onlinebanking, etc.) von einem sicheren Gerät ändern
-Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Zahlungsdienstleistern zum Stoppen der Transaktionen
-Kontaktaufnahme mit dem eigenen Kreditinstitut für weitere Maßnahmen
-Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten

Artikelbild: Shutterstock / Von Sam72
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