Achtung! Wenn du Videos Dritter hochlädst, dann kann dir eine Strafe drohen!

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Autor: Tom Wannenmacher

Ist es ab sofort untersagt, dass man auf Facebook Videos Dritter hochlädt, da Facebook angeblich ein Tool hätte, welches feststellen kann, von wem das Video eigentlich ist?

Es geht um das Thema: Bald Hunde-Verbot in

Und kann dafür eine Strafe von ca. 10.000 EUR ausgesprochen werden, da man das Urheberrecht damit verletzt?

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Um diese Aussage geht es, die wir von einer Userin zur Prüfung erhalten haben.

Hier steht:

Ab sofort ist es untersagt, in Danger, sowie in allen Untergruppen, Videos Dritter hochzuladen oder in die Gruppen zu teilen. Gestattet sind nur noch Videohochladungen, von denen der Einsteller selber der Besitzer und Hersteller ist. Facebook hat ein neues Tool mit dem jede Hochladung und Teilung, von der Seite des Besitzers, sofort festgestellt wird. Die Strafe für die Urheberrechtsverletzung beläuft sich auf ca. 10.000,- €. Zu entsprechender Unterlassung rät auch die Verbraucherzentrale. Ausnahmen sind, wenn die schriftliche Genehmigung des Besitzers zur Hochladung vorliegt. Das betrifft auch Youtube. Bei Zuwiderhandlungen sind Seitenbetreiber, sowie die Admins von der Haftung ausgeschlossen.

Stimmt das?

Vorweg: Das Thema Urheberrecht ist nun wirklich kein neues Thema, aber dürfte durch das neu Tool von Facebook gerade wieder zum Thema gemacht werden.

Facebooks Tool gegen “Freebooting”. Der Rights Manager

Unsere Partner “checked4you” berichtet zum Thema Urheberrecht: Facebooks Tool gegen “Freebooting” Der Rights Manager kann erkennen, ob Videos illegal hochgeladen wurden. Das solltest du dazu wissen.


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Es ist so einfach, aber ebenso illegal: Auf irgendeiner Videoplattform wie YouTube einen Film rippen (also aufnehmen) und woanders selbst wieder hochladen.

Freebooting nennt man das und es hat Mitte 2015 für viel Ärger bei YouTubern gesorgt. Deren Videos wurden mitgeschnitten und bei Facebook hochgeladen. Diejenigen, die die Videos hochgeladen haben, scherten sich nicht ums Urheberrecht.

Jetzt hat Facebook einen Dienst eingeführt, der das Freebooting bekämpfen soll. Wer jetzt unerlaubt gerippte Videos hochlädt, fliegt schneller auf und muss mit saftigen Abmahnungen rechnen.

Rechte-Manager vergleicht Facebook-Videos

Was macht Facebook? Es bietet Betreibern von Facebook-Seiten an, sich für den Rights Manager anzumelden.

Wer also checken will, ob seine Videos auf Facebook illegal verbreitet werden, muss sich erst mal eine Facebook-Seite erstellen. Dort lädt er so genannte Referenzvideos hoch, mit denen das Netzwerk alle anderen Filme abgleicht. Den Umgang mit dem Tools erklärt allfacebook.de.

Für Nutzer, die gerne Videos teilen, heißt das vor allem eines: Wer ein fremdes, geripptes Video als eigenes auf Facebook neu hochlädt, kann bald leichter erwischt werden! Es geht dabei nicht ums unkritische Teilen eines Videos (durch Klick auf den “Teilen”-Button innerhalb Facebooks).

Was bei Online-Videos erlaubt ist und was nicht, erklären wir dir in unseren Urheberrechts-FAQ.

Quelle: check4you.de

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