WhatsApp verbietet Newsletter und Massenmeldungen

Autor: Claudia Spiess

WhatsApp verbietet Newsletter und Massenmeldungen
WhatsApp verbietet Newsletter und Massenmeldungen

Neue WhatsApp-Nutzungsbedingungen verbieten es ab dem 7. Dezember, Newsletter per WhatsApp zu versenden.

WhatsApp wertet zukünftig den Massen-Versand von Push-Nachrichten als Missbrauch. Wird gegen diese Regelung verstoßen, drohen ein Rausschmiss bei WhatsApp und rechtliche Konsequenzen.
Für „Otto Normalverbraucher“, der den Messenger nutzt, um persönliche Nachrichten zu versenden, ändert sich durch diese Neuheit nicht viel.

WhatsApp gibt Kampf gegen „Fake News“ als Begründung an

Mit der neuen Regelung möchte WhatsApp gezielt gegen die massenhafte Verbreitung von Fake News und Spam ankämpfen. WhatsApp reagiert damit auch auf Probleme und Beschwerden, die in der Vergangenheit in Brasilien und Indien aufgetaucht sind. Hier wurde im Wahlkampf der Messenger dafür verwendet, Stimmung gegen den politischen Gegner zu machen.

[mk_ad]

Bisher wurde bereits die Zahl der möglichen Empfänger für weitergeleitete Nachrichten beschränkt. Doch steht WhatsApp generell unter großem Druck, Vorkehrungen gegen den Missbrauch der App zu unternehmen.

Bittere Pille für Unternehmen

Für Firmen, die bisher eine enorme Reichweite mit ihren WhatsApp-Newslettern erzielen konnten, bedeutet dies den Verlust eines wichtigen Kontaktpunktes zu ihren Kunden. Auch Dienste wie „Messenger People“, eine Plattform, mit der man automatisiert WhatsApp-Nachrichten an tausende Empfänger schicken kann, muss aufgrund der neuen Nutzungsbedingungen ihr Geschäftsmodell wohl überdenken und anpassen. Seitens WhatsApp gibt es für Anbieter und Nutzer derartiger Plattformen eine Übergangsfrist.

[mk_ad]

Business-Lösung für Unternehmen mittels API-Schittstelle

Seit ca. einem Jahr wird eine eigene API-Schnittstelle angeboten, die von verifizierten und vertrauenswürdig eingestuften Partnern genutzt werden kann. Firmen können hier allerdings keine Push-Nachrichten senden, sondern sind darauf angewiesen, dass der Nutzer von sich aus mit der jeweiligen Firma in Kontakt tritt.

Quelle: t-online.de
Artikelbild: mirtmirt / Shutterstock
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.