Trickbetrug: 110 ruft NICHT bei Ihnen an!

Autor: Kathrin Helmreich

Telefonbetrug! Die Berliner Polizei warnt vor Betrügern, die vor allem bei älteren Menschen unter der Notrufnummer 110 anrufen und falsche Informationen verbreiten.

So gehen die Betrüger vor:

Auf dem Telefon-Display erscheint möglicherweise die Rufnummer 030 – 110 oder auch 030 – 4664. Der Anrufer gibt sich als Polizist aus und erklärt, dass Ermittlungen ergeben hätten, dass in die Wohnung eingebrochen werden soll. Sie geben vor, dass man die Telefonnummer bei Kriminellen gefunden hätte oder in der näheren Umgebung vermehrt eingebrochen wurde. Die Betrüger sind hierbei sehr kreativ.

Er bietet an, Wertgegenstände (vorzugsweise bei ältere Menschen) abzuholen und in Sicherheit zu bringen. Oftmals sind diese Sachen aber für immer verloren, wenn der Betrug nicht rechtzeitig auffliegt.

Die Berliner Polizei rät:

  • Bei solchen Anrufen misstrauisch sein!
  • Nicht die Rückruffunktion nutzen, man landet im Callcenter!
  • Nur die 110 wählen, die Vorwahl 030 ist überflüssig, oder den Wohnortabschnitt anrufen und das Geschehene mitteilen. Die Telefonnummer des zuständigen Abschnitts findet man oft im Treppenhaus.
  • Polizeibeamtinnen und -beamte fragen am Telefon nicht nach Wertgegenständen, außer es wurde eine Anzeige diesbezüglich erstattet.
  • Die wirksamste Maßnahme zur Verhinderung solcher Taten ist die Löschung Ihres Telefonbucheintrags.
  • Immer die Dienstausweise zeigen lassen, wenn Einsatzkräfte auftauchen.
  • Ziehen Sie Nachbarn und Verwandte hinzu, denen Sie vertrauen!

Informationen zu den Dienstausweisen und Kriminaldienstmarken der Polizei Berlin, zu Trickdiebstahl und -betrug in der Wohnung und zur Seniorensicherheit sind auf den entsprechenden Webseiten zu finden:

Die Ansprechpartner für Seniorensicherheit des Landeskriminalamtes sind für weitere Fragen telefonisch unter der Rufnummer (030) 4664 – 979 222 zu erreichen.

Einmal im Monat werden am Columbiadamm 4 in Tempelhof am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke Informationsveranstaltungen durchgeführt, die mit vorheriger Anmeldung besucht werden können.

Die Berliner Polizei bittet alle diese Warnung zu verbreiten, erzählen Sie Ihren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern davon, damit niemand mehr darauf hereinfällt.

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