[ZDDK-Gastbeitrag]: Was ist Facebook überhaupt?

Autor: Tom Wannenmacher

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Rolf Blenn – von "Blenn Solutions", welcher bei mimikama Experte, sowie Gastautor ist, haben wir heute einen sehr interessanten und informativen Artikel bekommen. Rolf Blenn hat sich das soziale Netzwerk "Facebook" einmal unter die Lupe genommen und hat analysiert "Was Facebook überhaupt ist". Ob "Veröffentlichungsmaschine" oder gar "Geheimnisverrat" fast jeder Blickwinkel wurde hier betrachtet aber lesen Sie selbst was Facebook überhaupt ist und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

Was ist Facebook überhaupt?

Viele Missverständnisse auf Facebook beruhen darauf, dass die eigentliche Funktion und Philosophie falsch gesehen wird. Facebook will Kontakte schaffen und nicht verhindern. Ich nenne es deshalb gern „Veröffentlichungsmaschine“.

Die „Veröffentlichungsmaschine“

Facebook „lebt“ davon, persönliche Kontakte zu schaffen und zu pflegen. Ich selbst habe aus rein persönlichen Gründen damit begonnen, Facebook zu verwenden. Menschen die man zufällig kennen lernt, gingen früher oft „verloren“. Selbst Visitenkarten neigen ja dazu, zur Seite gelegt und nie mehr angesehen zu werden.

Nette Menschen added man heute auf Facebook, und sei es zunächst in der Liste „eingeschränkt“.

Aber hier ist es ebenso wie im „echten“ Leben: von einem Menschen mit einer schwarzen Gesichtsmaske, der keinen Ton sagt, weiß ich schlicht nicht ob er nett ist.

Profilbild Kontakte funktionieren nicht ohne etwas Persönliches von sich preiszugeben. Das beginnt mit dem Profilbild. Das ist auf Facebook grundsätzlich öffentlich. Auch im „echten“ Leben sehe ich zunächst eine Person und komme erst dann mit ihr ins Gespräch. Es gibt Internet-Plattformen, die erlauben eine 100% ige Anonymität. Ein richtiger Kontakt kommt auf diese Weise aber äußerst selten zustande.

Und auch ein Mindestmaß an anderen Informationen ist notwendig. Alexander ist einer der wenigen Facebook Freunde, die ich online kennengelernt habe. Wir haben mittlerweile mehrfach per Video Chat gesprochen, uns aber nie persönlich getroffen. Wir haben gemeinsame Interessen und sind darüber ins Gespräch gekommen. Das wäre nie passiert, wenn ich diese Interessen nicht hätte sehen können.

Stellt euch vor, ihr steht mit mehreren beieinander und der schon genannte Mensch mit schwarzer Maske gesellt sich dazu, sagt keinen Ton und möchte aber alles mithören, was ihr sagt. Würdet ihr wollen, dass das so ist?

Das „Geheimnis“ von Facebook ist es, dass menschliche Kommunikation so abgebildet wird, wie sie im wirklichen Leben geschieht. Für jemanden, der nichts von sich preisgeben möchte, ist Facebook schlicht ein ungeeignetes Mittel.

„Geheimnisverrat“

Das mache ich gern mit folgendem Beispiel klarer: Es gibt Inhalte, die generell nicht in Facebook gehören. Wenn wir privat eine Party haben, stört mich ein Foto mit einem Glas Bier in der Hand nicht. Ich begrenze aber die Sichtbarkeit des Albums ganz bewusst auf die Liste „enge Freunde“.

kompromittierenden Situation Was ich niemals tun würde, ist ein Bild von mir oder anderen in einer kompromittierenden Situation in Facebook zu laden.

Ich möchte auch nicht, dass meine Freunde das tun. Ich maße mir einmal an, mich recht gut mit den Einstellungen von Facebook auszukennen. Trotzdem kann niemand garantieren, dass durch einen Bedienungsfehler oder etwas anderes das Bild nicht doch sichtbar würde.

Allein das Markieren einer Person sorgt schon dafür, dass sie quasi zum „Mitbesitzer“ wird und darüber mitentscheidet, wer dieses Bild sehen darf.

Und: Ihr habt alle den Nutzungsbedingungen von Facebook zugestimmt: „Wir bemühen uns Facebook in Betrieb, fehlerfrei und sicher zu halten, Jedoch erfolgt deine Nutzung von Facebook auf eigenes Risiko".

Es existiert keine komplexere Software in dieser Welt, die absolute Fehlerfreiheit garantieren kann, jedenfalls keine die ich kenne. Die die wertvollste Firma der Welt würde diejenige werden, die eine 100% ige Fehlerfreiheit in großen Programmen garantieren könnte. Die wird es aber nie geben.

Die erste und wichtigste Regel lautet also: schon wer vertrauliche Informationen per E-Mail versendet lebt riskant. Facebook ist noch viel weniger dazu geeignet.

„be different“

Warum hat Facebook dann überhaupt eine Privatsphäre?

Wenn man diese Gedanken konsequent zu Ende denkt, dann stellt sich diese Frage durchaus. Im Grunde wäre es tatsächlich viel einfacher, wenn es gar keine Privatsphäre gäbe. Man bräuchte sich nicht mit den komplizierten Einstellungen herumzuärgern und das Image von Facebook wäre allgemein wesentlich besser.

Privatsphäre-Einstellungen Der Grund für die Existenz der Privatsphäre ist wieder die Abbildung des menschlichen Verhaltens. Nehmen wir den Vorstandsvorsitzenden, der in seiner Freizeit ein Trash Metal Fan ist. Auch für ihn gilt natürlich die erste Regel:

Niemals etwas in Facebook hochladen, das seine Reputation beschädigen könnte.

Besucht er aber solche Konzerte und möchte er auch gern seine Kontakte von dort mit Facebook teilen und pflegen, muss ihm die Plattform eine Möglichkeit geben, dem restlichen Vorstand dies nicht unbedingt auf seinem Profil zu präsentieren.

Vielleicht veranstaltet der Vorstand aber auch gemeinsame Segeltouren und es ist wieder umgekehrt so, das die Metal Fans ihn hier durchaus als „Bonzen“ wahrnehmen könnten.

Aus diesem Grund bietet Facebook sehr feine Einstellmöglichkeiten, was welchen Menschen präsentiert wird. Und da auch das menschliche Zusammenleben sehr kompliziert ist, sind es auch die Einstellungen.

Von meinem privaten Profil ist sehr viel öffentlich zu sehen. Hin und wieder habe ich schon den Vorwurf gehört, die Privatsphäre gar nicht zu kennen, weil es so ist. Ich aber verstehe Facebook auf die beschriebene Weise und habe mich sehr bewusst entschieden, Dinge durchaus auch öffentlich einsehbar zu machen. Ganz am Anfang habe ich das sehr vorsichtig getan, denn man muss lernen, wie Menschen auf die gleichen Dinge ganz unterschiedlich reagieren. In einem Vorstand, der mit so kleinen Geistern besetzt ist das nicht einmal eine harmlose Musikvorliebe akzeptiert würde, möchte ich aber ohnehin nicht sein und würde mich für einen solchen auch nicht lebenslang verstellen wollen.

Mein Profil gibt mir aber die Möglichkeit, dass mich ein Vorstand finden kann, in dem Können und Kreativität gefragt sind und mit dem ich mich prima verstehen würde. Der würde sich aber sicher nicht für den schweigsamen Mann mit der schwarzen Maske interessieren.

Und trotzdem habe ich das Fotoalbum der Party ausschließlich für „enge Freunde“ freigegeben. Denn das ist nicht dazu notwendig, mir als Mensch nahe zu kommen.

„von Programmieren gemacht“

IF ist eine Programmieranweisung und ein Wort. Das Wort „wenn“ nutzt der „normale“ Mensch gern als Möglichkeit: „Wenn morgen die Sonne scheint, können wir ja zum Schwimmen fahren“. Wir müssen es aber nicht.

IF ist eine Programmieranweisung und ein Wort. Für einen Programmierer hat es aber eine besondere Bedeutung. IF ist eine Bedingung, und wenn IF zutrifft, dann ist es auch zwingend. Ein Programmierer IF ist wie ein Schlüssel. IF etwas erfüllt ist, dann ist die Folge nicht nur möglich, sondern zwingend. If you are in the Liste „eingeschränkt“, THEN darfst du auch nichts mehr anderes sehen als die Öffentlichkeit.

Für einen Programmierer macht auch durchaus Sinn: „Wenn morgen die Sonne scheint und ich frei bekomme oder ein Kollege einspringt, dann können wir mit dem Auto zum Schwimmen fahren, wenn der Tank des Autos voll ist. Zum Autofahren ist es aber nötig, einen Führerschein zu besitzen. Außerdem müssen alle, die Schwimmen wollen, auch Schwimmen können. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können wir die ersten Sätze darauf prüfen, ob sie wahr sind und fahren. Außer wenn mein kleiner Sohn mitkommt, den wir unter Aufsicht und mit Schwimmhilfe gern mitnehmen. Das wäre eine Ausnahme von der Regel, dass alle schwimmen können müssen.

Privat wäre ich schon nach Hause gegangen und würde morgen mit jemand anderem die Sonne genießen. Computer aber sind doof und man muss ihnen in einer ganz ähnlichen Weise erklären, wie „schwimmen gehen“ funktioniert.

Genauso geht es mir, wenn ich etwas über die Privatsphäre von Facebook sage. Im Fotoalbum kann ich einstellen, wer die Bilder sehen kann. Außer wenn jemand darin markiert ist. Denn dann hat er selbst das Recht, über die Sichtbarkeit des Bildes zu bestimmen. Das kann er in der Privatsphäre unter „Funktionsweise von Markierungen“.

Facebook könnte bestimmt einiges einfacher machen.

Haben sie ja auch. Die neue Privatsphäre hat erheblich weniger Einstellmöglichkeiten als die alte. Auf die Pinnwand kann man jetzt nur noch generell Freunde schreiben lassen oder sich selbst. Über diese Änderung haben sich aber viele bitterlich beschwert. Dabei ist es einfacher.

„Facebook“

Facebook ist Facebook. Sie tun genau das, von dem man jedem Unternehmen abraten kann. Dinge werden geändert, ohne die User mit einzubeziehen oder ihnen auch nur die Wahl zu lassen.

Facebook ist Facebook Der Menüpunkt Pinnwand war einmal komplett auszublenden. Jeder Personalchef weiß, dass man mit einem Bewerber sprechen muss, die Bewerbungsmappe allein reicht nicht aus. So gesehen war es unsinnig, Profile zu präsentieren, die zwar nicht zwangsweise eine schwarze Maske trugen, aber eben „stumm“ zu schalten waren.

Im Grund ist das Freischalten des Menüpunktes „Pinnwand“ symbolisch. Denn nach wie vor kann man Inhalte prima verbergen. Ich hab lediglich noch keinen Weg gefunden, die Antworten auf öffentliche Fragen zu verbergen. Aber grade weil sie öffentlich sind, ist dieser Wunsch auch widersinnig. Fragen sind nicht dazu erfunden worden, meine Antwort darauf möglichst niemandem zu zeigen sondern ihr Sinn ist es, Menschen Anknüpfungspunkte zu geben. Wenn der Mann mit der Maske schon nichts sagt, dann fragt man ihn halt.

Der Deaktivierung der Funktion „Pinnwand verbergen“ quasi über Nacht ohne Warnung, Wahlmöglichkeit oder wenigstens Hinweis schon beim Login selbst, empfand ich aber als fragwürdig. Denn nicht jeder hat vorher seine einzelnen Postings an Listen adressiert und darauf geachtet, ob es evtl. öffentlich sein könnte. Auch das Tool, mit dem man ältere Postings insgesamt anpassen konnte, fand ich halbherzig. Denn das setzt ja lediglich auf „Freunde“ zurück, Beschränkung auf Listen ist nicht möglich.

Wie soll man das nun kommentieren? Als vertrauensbildende Maßnahme würde ich das nicht bezeichnen.

Und Facebook musste sich ja nun auch verpflichten, künftig ein Opt-In Verfahren zu nutzen, also die Nutzer vorher um Zustimmung zu bitten, falls etwas an der Privatsphäre geändert wird.

„Die Privatsphäre“ auf Facebook“

Aus dem bis jetzt gesagten kann man diese Überschrift eigentlich nur für Paradox erklären. Aber Facebook Freunde sind eben nicht unbedingt das gleiche wie wirkliche Freunde im echten Leben, und wenn man Fan einer Seite ist, läuft man auch nicht unbedingt jubelnd im Fan T-Shirt durch die Fußgängerzone.

Facebook ist keine Website, die für eine wirklich intime Privatsphäre gemacht ist.

Der Maskenmann der nichts sagt, ist nicht nur im richtigen Leben unerwünscht, sondern kann auch auf Facebook kein gutes Zuhause finden.

Vieles an Facebook kann einem den letzten Nerv rauben und manchmal verhalten sie sich auf eine Weise, die ich wirklich nur als dreist bezeichnen lässt.

Die Privatsphäre“ auf Facebook Es ist aber so, das seitdem ich dort aktiv bin, sich manche sehr entfernte Bekanntschaft in eine Nähere verwandelt hat. Kontakte, die man früher „verloren“ hätte, stellen sich wieder ein oder entstehen sogar erst. Von Sven hätte ich nach zwei Wochen den Namen vergessen und ihn nach einem halben Jahr nicht wieder erkannt. Und statt nur meinen Nachbarn nach einem guten Zahnarzt zu fragen kann ich es nun bei dutzenden Menschen tun.

Ich hab mich oft über Facebook geärgert. Aber es lässt sich einfach nicht bestreiten, dass es meine Beziehungen und Kontakte bereichert hat.

Facebook ist kompliziert und im Grunde muss man schon ein kleiner Programmierer werden, wenn man es in vollem Maße nutzen will. Aber auch ein Auto ist wesentlich komplizierter zu bedienen als ein Fahrrad. Und selbst Radfahren muss man lernen.

Früher habe ich meinen Nachbarn gefragt, was es denn tolles im Fernsehen gibt. Dann wurde das Internet erfunden und ich musste nicht zu Fuß rüber gehen, sondern konnte eine Mail schreiben. Heute kann ich per Facebook mehrere Nachbarn fragen und andere auch.

Im Mittelalter dauerte es mehrere Wochen, einen Freund im Ausland zu besuchen. Heute nehme ich ein Auto.

Wenn ich aber nun ein Auto benutze dann weiß ich auch, dass ein Nummernschild daran befestigt ist. Dass ich private Dinge nicht auf dem Beifahrersitz transportiere, sondern im Kofferraum verstecke. Und wirklich wertvolles einfach nicht im Auto mitnehme. Wenn ich mal richtig rasen will, gehe ich auf eine Rennstrecke und mache das nicht auf einer öffentlichen Straße.

Ich habe für mich das Gefühl, besser mit Facebook umzugehen seitdem ich das so sehe. Ich finde es eine tolle Erfindung und nehme auch mal in Kauf, wenn Dinge kompliziert sind und ich mich damit beschäftigen muss. Oder wenn die Werkstatt halt mal länger braucht oder ein Reifen platzt.

Denn man kann den PC auch einfach mal ausmachen und den Nachbarn mal wieder besuchen. Zu Fuß und ganz privat. Denn das ist die einzige und wirkliche Privatsphäre.


Rolf Blenn (Blenn Solutions) Dieser Artikel wurde von Rolf Blenn (Blenn Solutions) geschrieben.
Er fertigt und designed Apps und unterstützt allgemein Firmen bei Facebook und Web. Für ihn aber das wichtigste: generell Menschen zu helfen und etwas Gutes zu schaffen. Und so ist er auch in seiner Freizeit viel auf Facebook im Hilfeforum unterwegs.

Rolf Blenn – von Blenn-Solutions  ist, übrigens unser Experte für die Veranstaltung "Die Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook" , welche am 24.11.2011, direkt auf Facebook stattfinden wird.

>> Hier kommst du zur Veranstaltung auf Facebook

Weitere Artikel von Rolf Blenn:

>> Impressumspflicht auf Facebook – die andere Sichtweise


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