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Autor: Janine Moorees

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Zumindest gehen wir davon aus, dass Betrüger immer wieder Wege finden, um Login-Daten zu stehlen. Und in der folgenden Analyse dreht es sich um eine E-Mail, die sich als Amazon ausgibt.


Wichtiger Hinweis: Erwähntes Unternehmen, hat mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Sie selbst wurden hier Opfer, indem ihr Name missbräuchlich verwendet wird, um Nutzer in die Falle zu locken!

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Diese stilistisch recht sauber aufgebaute E-Mail trägt folgenden Inhalt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihr Nutzerkonto wurde zugunsten Ihrer eigenen Sicherheit deaktiviert.

Die Deaktivierung kann folgende Gründe haben:

  • Sie haben Ihre persönlichen Daten nicht bestätigt
  • Sie haben einen Einkauf getätigt, welcher uns auffällig vorkam
  • Es wurde ein Missbrauch gemeldet, welcher durch Ihr Nutzerkonto entstanden ist

Wie gehe ich nun vor?

  • Wenn Sie Ihre persönlichen Daten nicht bestätigt haben, dann bestätigen Sie diese bitte
  • Sollten Sie keinen Einkauf persönlich getätigt haben, dann können Sie diesen nach der Verifizierung Ihrer Daten stornieren
  • Sollte ein Missbrauch gemeldet worden sein, bitte Ändern Sie Ihr Passwort nach der Verifizierung Ihrer persönlichen Daten

Nach Durchführung aller Anweisungen über den unten angezeigten Button, wird Ihr Nutzerkonto automatisch vom System anschließend reaktiviert.

Hier geht es zu der Reaktivierung:

> Weiter zur Reaktivierung (anklicken) <

Wir danken für Ihr Verständnis und bitten um Verzeihung.

Mit freundlichen Gruße

Ihr Kundenservice

Achtung Phishing-Seite!

Wenn wir auf den Link klicken, gelangen wir zu einer Login-Seite, die dem Amazon Login nachempfunden ist. Hier bemerkt man die recht unübliche Adresse “kundenreaktivierung.net”.

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Ebenso bemerkt man, dass die Verbindung von dieser Fake-Seite nicht sicher (kein https), wohingegen die echte Amazon-Seite Sicher ist über https gesichert ist.

Zunächst soll man sich hier vermeintlich einloggen, im Verlaufe werden dann persönliche Daten und Bankdaten abgefragt.Wer an dieser Stelle eine Schutzsoftware installiert hat, wird recht zügig blockiert:Kaspersky Total Security vermeldet eine Phishingwebseite.

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Wenn du keine Antivirus –Software auf deinem Computer hast, laden sich ungehindert die gefälschten Formularfelder.

Allgemeine Phishingwarnung:

  • Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
  • Eine Schutzsoftware ist hilfreich! Bei aktualisierten Datenbanken und entsprechender Heuristik werden schädliche Seiten oftmals blockiert. Wir nutzen hierfür eine Kaspersky Schutzsoftware.
  • Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personendaten an.
  • Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anrede jedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
  • Tipp am Smartphone: einen Link andrücken und halten, bis sich ein Dialogfenster mit der Linkvorschau öffnet. Daran kann man erkennen, wohin ein eingebetteter Link führen soll.
  • Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt. Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
  • Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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