Täter hält quasi um Hand seines Opfers an: Angeklagter schockiert Gericht

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Ein nahezu unglaublicher Fall, sowie eine typische Behauptung, dass niemand berichtet hätte, hat sich auf Anfragen hin als wahr heraus gestellt: tatsächlich spielte sich dieser Fall ab, bei dem ein Angeklagter vor dem Gießener Landgericht um die Hand des Opfers anhielt.


SPONSORED AD


Dieser Inhalt wurde jüngst von der Seite “Rapefugees.net” veröffentlicht, welche Inhalte in Bezug auf Flüchtlinge und letztendlich auch generell Migranten sammelt und zur Darstellung veröffentlicht.

image

So lautet die Aussage auf Rapefugees:

Der Artikel erscheint nicht etwa in der BILD oder der Welt, sondern im Print- Lokalteil des Gießener Anzeigers, online wird er aber nicht veröffentlicht – ein Informant spielte ihn uns zu

Nun, wir brauchten dafür keinen Informanten, sondern lediglich Mike aus unserem Team, der eine Anfrage an die Tageszeitung “Gießener Anzeiger” stellte.

Artikel stammt aus dem Gießener Anzeiger

Von Seiten des Gießener Anzeiger konnte man uns nun bestätigen, dass dieser Vorfall sich so abgespielt habe. Freundlicherweise wurden uns zu Recherchezwecken die Artikel zugesendet. Tatsächlich erschienen die in den Printausgaben und es handelt sich um zwei Artikel, der eine erschien am 08. April 2016 unter dem Titel “Angeklagter schockiert Gericht”, der andere am 22. April 2016 mit der Überschrift „Das ist unfassbar“. So liest man dort:

Ein Angeklagter hält durch eine spontane Aussage quasi um die Hand jener jungen Frau an, die er seit deren siebten Lebensjahr ab dem Jahr 2004 in 603 Fällen sexuell missbraucht haben soll.

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir diese Artikel logischerweise nicht veröffentlichen, jedoch können wir zumindest sagen: das angeführte Thema auf “Rapefugees.net” entspricht so weit der Wahrheit. Der Artikel schießt jedoch danach über sein Ziel hinaus, indem dort behauptet wird, alle moslemischen Migranten würden das Verhlten als legitim ansehen. So heißt es auf “Rapefugees.net” in Bezug auf Minderjährige:

Da fangen wir doch zu rechnen an. 7 + 5, das ergibt 12 Jahre? Die Sprengkraft liegt in dieser Zahl. Für uns Europäer ist das schwerster Kindesmissbrauch, für Muslime stellt es ein durchaus respektables heirats- und beischlaffähiges Alter dar.

Kurz noch ein paar Informationen

Der Darstellung auf “Rapefugees.net” kann man noch ein paar Informationen hinzufügen: die Missbrauchsfälle begannen bereits im Jahre 2004, bzw. laut zweitem Zeitungsartikel seit 2006. Das Gericht entschied sich aufgrund der schwere der Missbrauchsfälle bewusst für eine Gefängnisstrafe, eine Behandlung oder Therapie seien nicht das vordergründige Ziel gewesen. Ebenso wurde der Mann als voll schuldfähig eingestuft, auch wenn betont wurde, dass “irgendetwas nicht stimmen kann”.

„Es gilt, die massive Schuld, die der Angeklagte auf sich geladen hat, auszugleichen. Und deswegen muss die Gesellschaft auch vor ihm geschützt werden.“

[…]

… dass er in vollem Umfang schuldfähig ist und in keiner Weise weder in seiner Einsichts- noch seiner Steuerungsfähigkeit beeinträchtigt gewesen war, als er jene Taten begangen hat. „Trotzdem sehen wir auch, dass da irgendetwas nicht stimmen kann“, betonte das Gericht.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.