Strafanzeige gegen 1 Euro Jobber?

Autor: Andre Wolf

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Hintergründe und Enthüllungen – mit diesen beiden Worten ist die URL zu einem Artikel verziert, der nach Verschwörung riechen will. Eine Enthüllung , weil Verschwiegenheit über die Vorzugsbehandlung für Asylbewerber nicht eingehalten habe.


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Der Kopp Verlag, mal ganz ohne Wertung, hat folgenden Artikel verfasst:

image
(Screenshot & Quelle: Kopp)

Demnach sei ein 1-Euro-Jobber entlassen worden, weil er den Umgang mit Steuergeldern bei der Ausstattung einer Flüchtlingsunterkunft dokumentiert habe. Wer mag, kann den Artikel hier lesen.

Eine ausführliche Internetrecherche ergab – nichts. Zumindest nichts, was nicht vom selben Autoren verfasst wurde und auf ähnlich gelagerten Seiten im Internet veröffentlicht wurde. Wie also geht man da weiter vor, Kopf in den Sand, dem Kopp Verlag glauben, oder einfach mal die entsprechenden Behörden kontaktieren?

Wir entschieden uns für Letzteres unser Kollege Mike hat sich also mit den Behörden in Verbindung gesetzt und bekam folgende Informationen:

Dem 1-Euro-Jobber wurde sein 1-Euro-Job beim Bauhof in Altenkirchen entzogen, eine Kündigung konnte, entgegen der Aussagen des Kopp Verlages, seitens des Bauhofes gar nicht ausgesprochen werden, da er dort nicht angestellt war. Der Job wurde ihm entzogen, weil er widerrechtlich (ohne vorherige Genehmigung) in die Objekte gegangen war, dort die entsprechenden Bilder gemacht und weitergeleitet hatte.

Ein Teil der Möbel sind, auch das geht nicht aus dem Kopp Artikel hervor, Spenden aus der Bevölkerung. Andere Möbel wurden, nach den Auflagen für Asylbewerberheime, günstig eingekauft.

Eine Sperre des ALG-II konnte nicht bestätigt werden.

Es gibt vom JobCenter keinerlei Auskünfte aus Datenschutz- und Persönlichkeitsrechten.

Also von der Seite ist alles im rechtlich möglichen Rahmen gelaufen, grundsätzlich hat der Mann Hausfriedensbruch begangen, da er die Objekte ohne Erlaubnis betreten hat. Was da jetzt für rechtliche Konsequenzen draus erwachsen, wird sich zeigen. Vermutlich wird uns der Kopp Verlag damit noch eine Weile auf Trab halten.

Fazit:

Wieder einmal lässt sich der Kopp Verlag die Möglichkeit nicht entgehen, Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen, wie sollte es auch anders sein. Diese Art der „Information“ als Wahrheit hinnehmen, sollte daher kritisch betrachtet werden.

Autor: Jens, Recherche Mike, Mimikama.at,

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