Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen.

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Autor: Tom Wannenmacher

Auch wir von MIMIKAMA / ZDDK unterstützen die bundesweit erste Kampagne GEGEN DIE VERBREITUNG VON HASS-PROPAGANDA IN SOZIALEN NETZWERKEN!

Auch wir fordern Facebook-Nutzer auf, sich nicht zum Handlanger viraler Hetze im Netz machen zu lassen!

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Warum braucht es eine Kampagne gegen Hass-Propaganda in den sozialen Netzwerken?

Zunehmend nutzen extremistische Organisationen und Fanatiker im In- und Ausland soziale Netzwerke zur Verbreitung totalitärer Ideologien.

Dabei setzen sie oftmals Bilder und Videos ein, die schockierende Gewaltdarstellungen enthalten. Filme werden bewusst manipulativ montiert, Originalfotos oder Videos teilweise in neuen Zusammenhängen falsch eingesetzt.

Die Kampagne „Die Erben der Rose. Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen“ und wir von mimikama.org / Zuerst denken-dann klicken fordern die Nutzer von Facebook, YouTube & Co. dazu auf, sich nicht zum Handlanger massenhafter viraler Hetze im Netz machen zu lassen.

Wer steckt hinter der Kampagne?

Der Träger der Kampagne ist der Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt”. Das neue Toleranzedikt ist ein Leitbild für Weltoffenheit und Toleranz, das von den Potsdamer Bürger/innen 2008 geschrieben wurde, in Anlehnung an das historische Edikt von Potsdam (1685).

Der Verein tritt für einen Konsens der Demokraten gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und politischen Extremismus ein.

Die Initiatoren und künstlerischen Köpfe der Kampagne, Clemens Maria Haas und Claudia Mielke, arbeiten seit vielen Jahren zusammen und haben u. a. 2009 das Multimedia-Projekt SanVentura – Das Abenteuer Deines Lebens gestartet.

Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ gefördert.

Was möchte “Die Erben der Rose”erreichen?

Die “Die Erben der Rose. Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen” treten nicht für Verbote oder Zensur ein und sie richtet sich auch nicht gegen Facebook und YouTube.

Wir wollen ein kritisches Bewusstsein schaffen. „Erst prüfen – dann teilen“ heißt die Botschaft. D.h. nicht reflexartig Fotos und Videos teilen oder weiterverbreiten. Sondern zunächst genau hinsehen: was ist der Inhalt? Was ist das für eine Botschaft? Mache ich mich zum Handlanger von Extremisten, wenn ich den Inhalt weiterverbreite.

Anhand einer von Experten erarbeiteten Checkliste geben wir eine Hilfestellung, wie man solche Inhalte erkennen kann. Zudem haben wir einige Beispiele aufbereitet, damit man nachvollziehen kann, wie Hass-Propaganda funktioniert.

Die Checkliste:

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Wie kann man UnterstützerIn werden?

Die Kampagne kann auf vielfältige Weise unterstützt werden. Auf unserer Webseite www.stoppt-hasspropaganda.de kann man als Einzelperson oder Organisation offizieller Unterstützer der Kampagne werden. Sehr freuen wir uns auch über ein Statement. Und natürlich kann man die Kampagne auch über Facebook unterstützen, indem man die Seite liked und teilt.

Was ist eigentlich Hass-Propaganda?

Propaganda ist der Versuch, durch manipulative Methoden die Öffentlichkeit zu beeinflussen. Hass-Propaganda ist eine Verstärkung, sie zielt darauf ab, gegen Menschen anderer Kultur, Religion, Herkunft, sexueller Orientierung, gegen andere Länder oder gegen eine andere Volksgruppe Gefühle der Wut, des Zorns und des Hasses zu erzeugen.

Hass-Propaganda zu erkennen ist nicht immer einfach. Was für den einen Propaganda, ist für den anderen die „wahre“ Sichtweise. Aber doch gibt es bestimmte Unterscheidungsmerkmale zwischen handwerklich journalistischer Darstellung und Propaganda. Demagogen und Hetzern stehen eine große Bandbreite an Stilen und Techniken zur Verfügung.

Welche Ziele hat Hass-Propaganda?

  1. Aufmerksamkeit gewinnen,
  2. Interesse wecken,
  3. Begehren erzeugen
  4. zum Handeln verleiten.

Wie versucht Hass-Propaganda zu beeinflussen?

  1. übertreiben, dramatisieren
  2. starke Gefühle hervorrufen (Furcht, Wut, Abscheu oder Sympathie, Mitgefühl, Mitleid erzeugen).
  3. anführen falscher oder unbelegter (gar unbelegbarer) Behauptungen
  4. einseitig argumentieren
  5. vereinfachen (etwa in Form von Schwarz-Weiß-, also Gut-Böse- oder Täter-Opfer-Zeichnung eines Konflikts)
  6. mit Vorurteilen arbeiten
  7. Widersprüche der eigenen Position verschweigen oder verharmlosen
  8. sich selbst als im Alleinbesitz der Wahrheit, dem Wissen um die Lösung des Problems und als unbestechlicher Vorstreiter für die „gerechte“ Sache präsentieren
  9. andere Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Studien) oder Gewährspersonen (z.B. Politiker) zur Bestätigung der eigenen Sicht heranziehen, dabei aber Inhalte und Äußerungen aus dem Zusammenhang reißen, falsch oder missverständlich auslegen
  10. Verunglimpfen von Gegnern und Andersdenkenden

Verweise:

Facebook: https://www.facebook.com/stoppthasspropaganda?fref=ts
Web: http://www.stoppt-hasspropaganda.de/


Unser Statement:

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Meinungsfreiheit ist das höchste Gut einer Gesellschaft.

Dass man seinen Standpunkt äußern kann, ohne Gefahr zu laufen, dafür verfolgt, diskriminiert oder gar tätlich angegriffen zu werden, ist ein Geschenk, das wir zu würdigen wissen sollten.

ABER: Hassreden und Diskriminierung haben keinen Platz in der Gesellschaft. Wir bei ZDDK (ein internationales Team ohne geografische Grenzen) erleben zu oft, dass politische Propaganda, geschickt getarnt und mit verdrehten Fakten gespickt, einen Sturm der Entrüstung auslöst.

Was in den Kommentaren an Beleidigungen, verbalen Angriffen gegen Bevölkerungsgruppen und teilweise Gewaltaufrufen dann zu lesen ist, lässt sich teilweise nicht in Worte fassen und lässt uns als Team oft fassungslos dastehen.

Die scheinbare Anonymität des Internets und die Leichtigkeit, mit der solche Posts und Kommentare verfasst werden können, führen mittlerweile zu einer „Diskussionskultur“, die jeder Beschreibung spottet.

Das kann und darf nicht sein! Es liegt an jedem Einzelnen, diese sich aufschaukelnde Kette der Eskalation zu unterbrechen: Das Credo unserer Seite legt es in unser aller Hände: Zuerst denken, dann klicken (bzw. schreiben). Prüft, was ihr teilt.

Und denkt drüber nach, was ihr schreibt – ob ihr dies auch außerhalb von Facebook sagen und in die Tat umsetzen würdet.

Das gesamte ZDDK-Team von mimikama.org

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