Spendenaufruf – Wie geht´s dem kleinen Antosia bzw. Anton aus Polen

Autor: Tom Wannenmacher

Die Anfragen über den kleinen Antosia aus Polen, dessen Eltern einen Aufruf auf Facebook starteten, häufen sich. Wahrheit oder Fake? Wenn es es wahr ist, wie geht’s dem Kleinen?

Um jenen Beitrag geht es:

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Der Text zu dem Bild:

 

„Meine lieben ich möchte hier etwas Posten was mir sehr am Herzen liegt.
Es geht um einen kleinen jungen Namens Anton,
Anton ist 1,5 Jahre alt und leidet an einem seltenen AT/RT atypical teratoid rhabdoid Tumor.
Dem kleinen Kämpfer geht es immer schlechter und in Polen hat er keine Überlebenschance, niemand kann ihm dort helfen.
Zurzeit ist der süße nur am
Erbrechen und am
Schlafen.

Die Eltern suchen dringend nach einer Klinik im Ausland ( hier in Deutschland), die Anton aufnehmen und behandeln würde.
Ich bitte euch von ganzen Herzen meinen Beitrag zu teilen, vielleicht gibt es eine Person die helfen kann.

Über positive PN’s würde ich mich sehr freuen und diese direkt an die Eltern von Anton weiter leiten.

Ps: dumme Kommentare sollen bei dummen Leuten bleiben!
Hier geht es um ein Kinderleben und jedes Elternteil wünscht sich nichts sehnlicher als ein gesundes Kind, diesen Wunsch haben auch die Eltern von Anton und der kleine hat schon wirklich viel durchgemacht.

Das ist Anton“

Damit in Verbindung steht die eigentliche Seite von „Anton“, in polnischer Sprache

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Viele User fragen nach:

Wie geht es dem Kleinen?^Ist es wahr oder wiedermal ein Fake?

Wir haben recherchiert und nachgefragt.

Es handelt sich um einen sehr seltenen Tumor (AT/RT – atypical teratoid rhabdoid tumor). Der Junge ist knapp 1,5 jahre alt, hat 3 OPs hinter sich, die eine hat ihm sein Leben gerettet.

Auf der polnischen Seite ist alles aus „Anton´s“ Sicht geschrieben. Seit dem 3.6. ist er im Kinderklinikum in Warschau, wird mit Chemotherapie behandelt, doch die bringen alle nichts und der Tumor breite sich weiter aus, in den Kopf und ins Rückenmark.

Bald kriegt Anton die letzte Chemotherapie, die ihm das Leben verlängern soll. Die Krankheit kann man im Ausland heilen, doch in seinem Zustand ist das Reisen unmöglich. die Kosten sind für die Eltern viel zu hoch. Daher dort der Aufruf von ihm: „Bitte, hilf mir zu leben, die Zeit ist knapp“. Er bittet um Spenden aufs Konto der Stifung/en.

Die Institutionen, die hier verlinkt sind, scheinen ok zu sein. Es steckt keine Abzocke hinter dieser Leidensgeschichte.

Unseren Nachforschungen zufolge konnten wir keine Anhaltspunkte finden, die auf einen Betrugsversuch oder Ähnliches hinweisen.

Ob der geschilderte Sachverhalt jedoch wirklich wahr ist, kann von uns aus dennoch nicht mit Sicherheit bestätigt werden.

Zusammenfassend kann man sagen: jedem ist es selbst überlassen, ob er/sie den genannten Statusbeitrag teilen möchte oder nicht.

Wir wünschen dem kleinen „Anton“ alles Gute für seinen steinigen Weg – hoffentlich gewinnt er den Kampf.

 

Autoren: Anita und Rüdiger, mimikama.org

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