Polizei-Großeinsatz wegen Fake-Meldung
Autor: Kathrin Helmreich
Großeinsatz wegen Falschmeldung – ein weiterer Fall von einem mysteriösen vergifteten Umschlag. So hartnäckig hält sich das Schauermärchen der vergifteten CDs und Briefumschläge:
Schon seit gut einem Jahr jagen die vergifteten CDs den Menschen Angst und Schrecken ein. Seit Anfang Novmeber 2016 berichten wir darüber, dass es sich hierbei um eine Fake-Meldung handelt.
Trotz allem verbreitet sich dieser Fake über Facebook- und WhatsApp-Nachrichten weiterhin.
Großeinsatz in Eving
Wie auf der Webseite der Ruhr Nachrichten berichtet, führte ein Umschlag mit vermeintlich vergifteten CDs zum Großeinsatz.
Eine Frau aus Eving (Dortmund) hatte sich in diesem Fall auch richtig verhalten, als sie einen mysteriösen Umschlag zur Polizei brachte, nachdem sie kurz zuvor die beunruhigende Nachricht via WhatsApp erhielt, dass vergiftete CDs im Umlauf seien. An diesem Beispiel merkt man, wie mächtig solche Falschmeldungen sein können.
Quelle: Facebook Pinnwand
Die Kosmetika welche in dem Umschlag waren stellten sich als harmlos heraus. Doch solche Falschnachrichten verunsichern die Menschen und verursachen Kosten!
Die Fake-Nachricht
Die Falschmeldung wird über Facebook und WhatsApp verbreitet und gibt vor, dass Umschläge mit CDs im Umlauf wären, die durch Kontaktgifte oder giftige Pulver verseucht wären. Oft wird mit der Aussage verunsichert, dass schon jemand im Krankenhaus liegen würde.
Häufig wird auch gesagt, dass die CDs mit türkischen Koranversen versehen sind und man diese sofort zur Polizei bringen solle. Vor allem müsse man diese Nachricht an all seine “Liebsten und Bekannten” weiterschicken.
Weitere Informationen findet ihr hier:
Vergiftete CDs und Briefumschläge
Fazit:
Es gab bis DATO noch keinen einzigen belegbaren Fall, dass diese CDs und Briefumschläge im Umlauf sind oder jemand vergiftet worden ist. Solltet ihr diese Nachricht selbst erhalten, NICHT weiterschicken! Nur so kann man dieser Lüge beikommen.
Quellen: Ruhr Nachrichten, Mimikama
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