Neues Tierschutzgesetz in Luxemburg?

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Oder: “Warum Bullshitbilder immer wieder einer kurzen Erklärung benötigen.” Bullshitbilder, das bedeutet: knappe Informationen in Kantigen Sätzen auf kleinem, grafischen Raum präsentiert. Das bedeutet aber auch: aufgrund der hohen Komprimierung der Informationen auch immer etwas verlustbehaftet.

Insofern bleibt es nicht aus, dass zu Bullshitbilddern, auch wenn sie etwas Wahres aussagen, immer wieder Fragen entstehen. Daher betiteln wir Bullshitbilder immer als diesen Eigenbegriff, auch wenn sie einen wahren Charakter haben, denn sie können in ihrer Kürze im Grunde nur sehr selten einen vollen Umfang erklären. So wie auch bei dem folgenden Bild:

image

Luxemburg verschärft das Tierschutzgesetz

Die Kernaussage ist in diesem Falle so weit korrekt: bereits seit dem Jahr 2014 plant das Luxemburg eine Reform des Tierschutzgesetzes, das bis dato seit 1983 Gültigkeit hatte. Im April 2016 wurden dann die ersten Details offengelegt: das neue Gesetz sieht höhere Geldstrafen vor. Tierquäler können mit bis zu 200.000 Euro Strafe rechnen. Ebenso gibt es auch die Möglichkeit für längeren Haftstrafen, die bis zu 3 Jahren dauern können.


SPONSORED AD


Kein Gegenstand

Die Verschärfung des Gesetzes beruhe auf der der Änderung des Stellenwertes von Tieren, so wie sich dieser in den letzten 30 Jahren vollzigen hat. So schrieb der Süddeutsche Rundfunk am 09. April 2016 dazu [1]:

Dieser Veränderung solle mit einer neuen Definition Rechnung getragen werden, die das Tier nicht mehr als Gegenstand, sondern als Lebewesen bezeichnet, das eine gewisse Sensibilität und auch eine Würde besitzt.

Am 6. Mai 2016 wurde dann das Gesetz vorgestellt, in dem Tiere als “nicht-menschliche Lebewesen” (Achtung, den Begriff verstehen!) gewertet werden, also weg vom “Gegenstand”. Dies bedeutet, dass man Tieren per Gesetz zuspreche, dass sie Schmerz und andere Emotionen empfinden und somit ein Angriff auf Tiere wesentlich schärfer verurteilt werden kann.

Neben der Verschärfung in Puncto Tierquälerei gibt es auch eine Erweiterung um verbotene Praktiken [2]:

  1. Verbot, Tiere zu „gewinnen“ (zum Beispiel bei einem Gewinnspiel)
  2. Verbot sexueller Praktiken mit Tieren
  3. Verbot, Tiere zu züchten, um ausschließlich Haut, Pelz, Federn oder Wolle zu gewinnen
  4. Verbot, Küken aus rein ökonomischen Gründen zu töten
  5. Verbot, Hunde und Katzen in Supermärkten zu verkaufen oder zu verschenken

Neben den verschärften Strafen gibt es auch eine Abschreckung für Wiederholungstäter: bei Wiederholungstätern (innerhalb von zwei Jahren) können diese Strafen verdoppelt werden, also bis zu sechs Jahre Haft oder 400 000 Euro Geldstrafe.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.