[N-6459232] Sie haben eine neue Nachricht erhalten

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Autor: Andre Wolf

Netter Versuch! Mit einer PDF-Datei im Anhang soll in dieser Mail vorgetäuscht werden, dass es sich um ein sicheres Dokument handelt. Doch das ist mehr Schein als sein, denn die Gefahr steckt in Form eines Links in der Datei.


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PDF-Dateien wirken für viele Empfänger zunächst als “sicher”, da man ja immer wieder lediglich vor ausführbaren Dateien warnt. Doch in diesem (seltenen) Falle warnen wir vor einem PDF. Es geht nicht darum, dass die Datei selbst einen Schaden anrichtet, sondern um den darin eingebauten Link, den man anklicken soll.

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Die E-Mail im Klartext:

Betreff: [N-6459232] Sie haben eine neue Nachricht erhalten
Lieber Kunde,
Sie haben eine neue Nachricht erhalten.
Weitere Informationen finden Sie in der PDF-Datei ( Laden Sie die Datei )
Mit freundlichen Grüßen

Schaut man nun in die Datei (wie gesagt, die PDF-Datei an sich ist harmlos), sieht man ein Schreiben, in dem ein Link eingebettet ist.

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Dieses Schreiben ist nichts anderes als ein weiterer Schritt in dem gesamten Täuschungsversuch.

Schutzsoftware warnt!

An dieser Stelle warnt Kaspersky Internet Security direkt: wer hier dem Link in der PDF-Datei folgt, wird auf eine Betrügerseite geleitet. Daher wird die Seite direkt geblockt:

image_thumb[1]

Ohne entsprechende Software öffnet sich aus der Mail heraus eine Betrügerseite, welche dem PayPal Login nachempfunden ist. Diese falsche Seite trägt die trügerische Adresse “kontakt-log.com” . Vorsicht: DAS ist nicht PayPal!

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Nach dem falschen Login wird man direkt auf die korrekte PayPal Loginseite geleitet! Es mag daher ein wenig so wirken, als hätte man sich bei dem ersten Login vertippt und müssen die Daten nochmal eintippen. Doch dem ist nicht so, die gefälschte Seite wirkt wie der echte PayPal Login.

Allgemeine Phishingwarnung:

  • Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
  • Eine Schutzsoftware ist hilfreich! Bei aktualisierten Datenbanken und entsprechender Heuristik werden schädliche Seiten oftmals blockiert. Wir nutzen hierfür eine Kaspersky Schutzsoftware.
  • Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personaldaten an.
  • Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anrede jedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
  • Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt.Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
  • Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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