Ebola Verdacht: Medien und Stadt Berlin bestätigen dies.

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

UPDATE! (20.08.2014)

Das Klinikum hat derweil eine Entwarnung gegeben: Sowohl die Frau, als auch die Kontaktpersonen seien nicht mit Ebola infiziert. Nach Angeben des RBB konnte bereits kurz nach der Aufnahme  mikroskopisch eine Malaria-Infektion gesichert und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.

Unbenannt-2

Auch ein anfänglicher Verdachtsfall in Hagen blieb unbestätigt, hier wurde eine Malaria Tropica diagnostiziert.

Nach stundenlanger Anspannung hat es in Berlin eine erste Ebola-Entwarnung gegeben: Experten der Charité gehen davon aus, dass es sich bei der Fieberinfektion einer 30-jährigen Frau mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um die gefährliche Viruserkrankung handelt. Zu Mittwoch werden die Ergebnisse einer Blutanalyse erwartet. Quelle: MAZ

 

Um der Anfragenflut Herr zu werden, welche derzeit an uns gestellt wird: Ja, es gab einen offiziell Bestätigten Ebola-Verdacht in Berlin. Diese Meldung wird derzeit in allen Medien weitergegeben.

Unter Anderem wird die Meldung aus offizieller Quelle direkt von der Stadt Berlin bestätigt.

ber1

(Screenshot: Berlin.de )

Das ist geschehen

In einem Jobcenter am Prenzlauer Berg erlitt eine Frau einen Kreislaufzusammenbruch und wurde anschließend aufgrund typischer Anzeichen auf eine Isolierstation eines Klinikums gebracht. Die vorübergehende Sperrung des Jobcenters ist mittlerweile wieder aufgehoben, jedoch sind die Kontaktpersonen ebenfalls in das Klinikum gebracht worden.

Verdacht!

Derzeit läuft die Untersuchung und daher muss man von einem Verdacht sprechen, da sich im Moment nicht um einen bestätigten Ebola-Fall handle.

Der Sprecher der Berliner Feuerwehr, Sven Gerling, sagte FOCUS Online: „Ich kann bestätigen, dass der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit besteht.“ Dazu, ob es sich dabei um das Virus Ebola handle, könne er zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen.

Siehe Update oben auf der Seite!

(Quelle: Focus )

Wie kann man sich mit Ebola anstecken?

Der Homepage der Stadt Berlin kann man nur folgende Aussage entnehmen:

Ebola ist weniger ansteckend als Grippe und kann nur über den Kontakt mit Körperflüssigkeiten in Wunden oder Schleimhäuten übertragen werden. Erst bei Fieber, Durchfall oder Erbrechen können Infizierte das Virus weitergeben. Dafür ist ein enger Kontakt mit Erkrankten oder verstorbenen Patienten notwendig- wie ihn etwa Angehörige haben. Bei dem Schreckensszenario, man sitze zufällig neben einem unerkannt Infizierten in der U-Bahn, bestehe laut Jonas Schmidt-Chanasit, Leiter der Virusdiagnostik des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin in Hamburg, keine Übertragungsgefahr. «Dafür müsste man mit dem Blut oder Erbrochenen in Berührung kommen.

(Quelle: Berlin.de )

Mehr noch:

Ein begründeter Ebola-Verdacht liegt erst dann vor, wenn ein Betroffener mit Fieber sich bis zu 21 Tage vor Krankheitsbeginn in einem der Epidemieländer aufgehalten hat und möglicherweise direkten Kontakt zu Blut oder Körperflüssigkeiten von erkrankten oder toten Menschen oder Tieren hatte.

(Quelle: MAZ )

Daher ist es zu diesen Stunden ratsam, noch nicht voreilig Schlüsse zu ziehen. Ein einem anderen Verdachtsfall in Belgien, wo ein 13-Jähriger untersucht wurde, konnte eine Ebola-Infektion mittlerweile ausgeschlossen werden.

Sobald es neuere Erkenntnisse gibt, werden wir zu diesem Bericht ein Update bringen!

Autor: Andre, mimikama.org

MIMIKAMA

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.