Kiloweise Pyrotechnik in Wohnungen in Dortmund und Mettmann gefunden – Festnahme

Autor: Janine Moorees

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Dortmund – Nach einem größeren Fund pyrotechnischer Erzeugnisse in zwei Wohnungen in Dortmund und Mettmann haben Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag (23. Juli) die Ermittlungen aufgenommen. Polizeibeamte eines Spezialeinsatzkommandos haben in diesem Zusammenhang am Montag (24. Juli) einen 24-jährigen Mann in Mettmann festgenommen.

Ursprung der Ermittlungen war das Erscheinen eines 17-jährigen Dortmunders auf einer Polizeiwache in Dortmund. Dieser gab in seinen ersten Aussagen an, seit mehreren Monaten Kontakt zu einem Mann aus Mettmann zu haben. Diesem habe er anfangs nur Pyrotechnik abgekauft, später habe er jedoch auch pyrotechnische Erzeugnisse dieses Mannes bei sich gelagert. Der polizeilich wegen ähnlicher Delikte bekannte Mann habe demnach Angst vor Durchsuchungen in seiner Wohnung gehabt und verbotene Erzeugnisse daher lieber dem 17-Jährigen zur Lagerung übergeben.

Nachdem der 17-Jährige in den vergangenen Wochen von dem 24-Jährigen bedroht worden war, entschloss er sich nun, die Polizei einzuschalten. Die eingesetzten Beamten führte er sodann am Sonntag auch zu Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Eving. In diesem fanden sie größere Mengen unter anderem an Knallkörpern, Raketen und Anzündmittel sowie Grundsubstanzen zur Herstellung von illegalen Selbstlaboraten. Unter Hinzuziehung der Tatortgruppe Sprengstoff des LKA NRW wurden die Gegenstände sichergestellt.

Am Montagnachmittag erfolgte dann in Mettmann die Festnahme des 24-Jährigen in seiner Wohnung. Auch diese Räumlichkeiten durchsuchten die Beamten und konnten ebenfalls mit Unterstützung der Tatortgruppe Sprengstoff erneut Pyrotechnik nebst Equipments zur Herstellung unrechtmäßiger Detonationskörper sicherstellen.

Gegen den 17-Jährigen wird ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet, gegen den 24-Jährigen zusätzlich wegen des Verdachts der versuchten Nötigung und Bedrohung. Beide befinden sich auf freiem Fuß, da Haftgründe nicht vorliegen.

Die weiteren Ermittlungen zum Vertrieb und Abnehmer der illegalen Pyrotechnik dauern an.

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