Kasseler Rathaus wegen Bombendrohung geräumt

Autor: Kathrin Helmreich

Kassel: Am gestrigen Nachmittag erreichte eine E-Mail die Verwaltung der Stadt Kassel, in der ein bislang unbekannter Schreiber ankündigte, dass am heutigen späten Donnerstagnachmittag zu einer bestimmten Uhrzeit im Kasseler Rathaus eine von ihm deponierte Bombe zur Explosion gebracht werden würden.

Polizeimeldung vom 23.03.2017 – 17:11

Nach einer ersten Bewertung durch die Kasseler Polizei und den Zentralen Polizeipsychologischen Dienst deutet der Inhalt des Schreibens nicht auf eine anzunehmende konkrete Gefahr hin.

Die Polizei ist derzeit am Kasseler Rathaus im Einsatz und räumt das Gebäude, um jegliches Restrisiko auszuschließen.

Die Straßen rund um das Rathaus sind aktuell gesperrt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Polizeimeldung vom 23.03.2017 – 20:24

Wie bereits berichtet, hatte am heutigen Nachmittag ein unbekannter Schreiber mittels einer E-Mail an die Verwaltung der Stadt Kassel angekündigt, dass er am heutigen späten Donnerstagnachmittag im Kasseler Rathaus eine von ihm deponierte Bombe zur Explosion bringen werde.

Die daraufhin erfolgte Bewertung des Inhalts der E-Mail durch die Kasseler Polizei und den Zentralen Polizeipsychologischen Dienst deutete nicht auf eine anzunehmende konkrete Gefahr hin.

Dennoch ist das Kasseler Rathaus geräumt und durchsucht worden, um jegliches Restrisiko auszuschließen. Die Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen auch mehrere Sprengstoffspürhunde eingesetzt waren, dauerten bis etwa 20:20 Uhr an.

Verdächtige Gegenstände sind nicht aufgefunden worden.

Während der polizeilichen Maßnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen rund um den Bereich des Rathauses, da sowohl der Fahrzeugverkehr als auch die Straßenbahnen umgeleitet werden mussten.

Die weiteren Ermittlungen zum Verfasser der E-Mail wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten werden beim Kommissariat 11 der Kasseler Kripo geführt.

Kommt es in diesen Fällen zur Ermittlung des Täters, so werden diesem auch sämtliche Einsatzkosten in Rechnung gestellt.

Quellen: Polizei Kassel 1, 2

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