Die mit HIV infizierten Bananen

Autor: Kathrin Helmreich

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Ist doch alles Banane!

Bereits im Mai hatten wir erneut Anfragen zu der mit HIV infizierten Banane. Auch jetzt beunruhigt diese Meldung noch immer die Internetnutzer:

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Quelle: Facebook / Screenshot Mimikama

Worum geht es?

Schon seit letztem Jahr hält sich die Meldung, dass man sich vor Bananen, die innen rötlich gefärbt sind, fernhalten muss, da sie bewusst mit HIV-kontaminiertem Blut infiziert worden seien.

Die Meldung kommt aus dem englischsprachigen Raum und lautet wie folgt:

Warning

If you see that your fruit contains red weird colour in it, don’t eat it because a groups of people is injecting fruits with blood containing HIV and AIDS. With the aim of killing millions of people around the world. That is Satanism. PLEASE SHARE this post and save others.

Warnung

wenn du bemerkst, dass dein Obst seltsam rot verfärbt ist, dann iss es nicht, denn eine Gruppe von Leuten injiziert Früchten Blut, das mit HIV und AIDS enthält. Mit dem Ziel Millionen an Leuten auf der ganzen Welt zu töten. Das ist Satanismus. BITTE TEILE diesen Beitrag und schütze andere.

Eine ähnliche Geschichte kursierte 2014 über Orangen aus Lybien.

[vc_message message_box_color=“green“ icon_fontawesome=“fa fa-check“]Es handelt sich um eine FALSCHMELDUNG.[/mk_info]

Warum sind dann manche Bananen wirklich von innen rot?

Es handelt sich hierbei um einen Nährstoff-Mangel.

Dieser nennt sich “Dry rot” und Bananen mit solch einer Unterversorgung gibt es immer wieder:

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Das heißt:

Diese Banane ist direkt an der Pflanze unzureichend mit Nährstoffen versorgt worden.

Die Mangelerscheinung ist neben dem zu erkennenden, ausgetrockneten und folglich rötlich-braun verfärbtem Fruchtfleisch auch an der ungewöhnlich schmalen Form zu erkennen.

Das Vorkommen ist relativ häufig. Derart unterversorgte Bananen werden aber grundsätzlich in der Packstation erkannt und aussortiert.

Fazit:

Eine eingespritzte Krankheit oder eine wie auch immer geartete Kontamination der Banane liegt nicht vor.

Eine Gesundheitsgefährdung ist u.E. ausgeschlossen.

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